Kollektivstarke Bramberger luchsen Herbstmeister einen Zähler ab

Im ersten direkten Saisonduell mit dem USC Eugendorf schrammte die TSU Bramberg noch knapp an einem Punktgewinn vorbei, verlor knapp mit 1:2. Dieses Mal ernteten die Wildkogler auf heimischem Geläuf Zählbares. Den Führungstreffer der Gäste durch Wolfgang Suppan konnte TSU-Angreifer Fabian Bachler noch vor der Halbzeitpause egalisieren. Weil beide Mannschaften im zweiten Durchgang ihre Chancen nicht nutzen konnten, blieb es schlussendlich beim 1:1-Remis.

 

 

Personell angeknockte Bramberger hielten mehr als nur dagegen

"Wir waren personell am Anschlag", verriet Brambergs Sportlicher Leiter, Stefan Leppert. Weil zur Verletztenliste noch die Rot-Sperre von Marko Dokovic dazugekommen war, mussten die Wildkogler im Heimtreff mit dem aktuellen Tabellenführer der Salzburger Liga auf einige 1b-Spieler zurückgreifen. Nichtsdestotrotz erwischten die Oberpinzgauer einen starken Start, waren sofort drinnen in der Partie und mit dem Favoriten aus dem Flachgau auf einer Wellenlänge. In Minute 23 musste Heim-Schlussmann Lukas Schösser dennoch hinter sich greifen: Wolfgang Suppans ansich harmloser Ball von der halbrechten Seite ging an Freund und Feind vorbei und fand schließlich den Weg ins Tor. "Sehr unglücklich", meinte Leppert. Die Antwort der TSU gab's aber noch vor der Pause. Maurice Entleitner tankte sich am Flügel entscheidend durch, seine scharfe Hereingabe fand Fabian Bachler, der mit dem Kopf eiskalt vollstreckte - 1:1 (38.).

 

Einige Chancen, aber keine weiteren Tore

Im zweiten Spielabschnitt schwächten sich die Eugendorfer selbst, flog der bereits mit Gelb verwarnte Manuel Ramspacher nach einem Foulspiel mit der Ampelkarte vom Feld (58.). "Beide Mannschaften hatten ihre Chancen, das Pendel hätte sozusagen in beide Richtungen ausschlagen können", bilanzierte Leppert. Da weder die Bramberger noch die Eugendorfer aus den Offensivaktionen ihre Nutzen zogen, konnte an der Punkteteilung letztendlich nicht mehr gerüttelt werden. "Für mich geht das Unentschieden absolut in Ordnung. Wir waren vom Anfang bis zum Schluss absolut gleichwertig."

 

Die Besten: Pauschallob; Leonhard Feldinger, Martin Winklhofer.

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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