Altenmarkt mit Remis gegen ineffiziente Straßwalchener

Der UFC Altenmarkt hat in der 8. Runde der Salzburger Liga seinen zweiten Saisonpoint eingeheimst. Gegen den SV Straßwalchen, der mit seinen Chancen "grob fahrlässig" umgegangen war, trennte man sich am Ende mit einem 1:1-Remis. 

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus (ARCHIVBILD)

 

Gäste betrieben Chancenwucher 

Auf Altenmarkter Kunstgrün waren es die Gäste, die in der ersten Halbzeit ganz klar die Marschrichtung vorgaben. "Wir waren druckvoll und hatten vier tausendprozentige Chancen", sagte Markus Chudoba, der Sportliche Leiter der Grün-Weißen. Doch zum Leidwesen der Flachgauer verjuxten Schörghofer, Ivic und Johnson beste Einschussgelegenheiten kläglich. Letztgenannter konnte zumindest für eine knappe Pausenführung sorgen, als er von Hillebrand mit einem langen Pass über die Abwehrkette bedient wurde und die Kirsche am herausstürmenden Altenmarkt-Goalie Kühleitner vorbei ins Tor spitzelte (10.). "Normalerweise musst du mit einer 3:0-Führung in die Halbzeit gehen. Wie wir unsere Möglichkeiten vergeben haben, war schon grob fahrlässig", ärgerte sich Chudoba. Dem konnte sich Altenmarkt-Betreuer Andreas Scherer nur anschließen: "In der ersten Halbzeit waren wir komplett unterlegen."

 

Leistungsanstieg verhalf Altenmarkt zu Punktgewinn

Die Hausherren zeigten sich nach dem Seitenwechsel verbessert. "In der Kabine sind wir die einzelnen Aufgaben noch einmal durchgegangen. Das hat die Mannschaft dann super umgesetzt", verriet Scherer. In einer Partie, die sich mehr und mehr ausgeglichener gestaltete, es häufiger hin und her ging, glückte den Pongauern in der 57. Minute durch Illmer nach Buchacher-Assist der 1:1-Ausgleich. Danach schnupperten Illmer und Mrsic sogar am Turnaround. "Man muss aber ehrlich sagen, dass auch Straßwalchen immer gefährlich geblieben ist", gab Scherer zu. Einmal ging bei einem Johnson-Treffer die Fahne hoch - Abseits. "Im Endeffekt waren's aus unserer Sicht dann doch zwei verlorene Punkte", trauerte Chudoba den vergebenen Sitzern in der ersten Hälfte nach. Pendant Scherer nahm den einen Point gerne mit: "Vor allem mit dem Auftreten in der zweiten Halbzeit können wir zufrieden sein."

 

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