Siezenheim fasst in Neumarkt 1:6-Klatsche aus

Der UFC Siezenheim hat sich im gestrigen Nachtragsspiel auswärts beim TSV Neumarkt vor allem in der Höhe überraschend mit 1:6 geschlagen geben müssen. Damit ist für die Urbanek-Crew die Mini-Chance auf die Winterkrone endgültig futsch.

 

Fotocredit: Adi Aschauer (ARCHIVBILD)

 

Neumarkts Horror-Serie vorbei

"Wir haben einen schlechten Tag erwischt", stöhnte Siezenheim-Coach Peter Urbanek, der am Morgen des Spieltags Abwehrmann Groiß wegen Patellasehnenbeschwerden vorgeben musste. Vor einer dünnen Kulisse von etwa 80 Besuchern brachte Ndure die Neumarkter voran (23.), Kollege Aliu legte unmittelbar vor der Pause nach (44.). Doppelt bitter für den Gast: Beim ersten Gegentreffer prallte Goalie Leindecker unglücklich mit Veselinovic zusammen, knöchelte dabei um und musste anschließend seinen Arbeitstag vorzeitig beenden.

Dem TSV gelang ein Blitz-Restart. Zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff baute Ndure die heimische Führung auf 3:0 aus (47.). Zwar kam Siezenheim durch Mayer (57.) zwischenzeitlich ein Stück weit näher, die weiteren Sternstunden sollten aber den Heimischen gehören. Dreifach-Torschütze Ndure (67.), Music (70.) und Lang (87.) schenkten den Urbanek-Buben sogar noch das halbe Dutzend ein. Während die Siezenheimer der Winterkrone áde sagten, stoppten die Neumarkter ihren Negativlauf. Nach acht Pflichtspielpleiten en suite gab's den ersehnten vollen Erfolg - den ersten unter der Leitung von Neo-Coach Pocev.

 

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