Relegations-Rückspiel 2018/19: St. Martin verliert in Gaishorn und die Überraschung gelingt nicht

Im Rückspiel der Relegation traf am Samstag der FC Gaishorn aus der Gebietsliga Enns auf den SV St. Martin am Grimming aus der 1. Klasse Enns. Der Vorletzte aus der Gebietsliga traf auf den Zweiten aus der 1. Klasse. Die Gaishorner standen unter Zugzwang, verlor man doch das Hinspiel überraschend mit 0:1. Man musste also Gas geben. Das gelang und man konnte sich klar und deutlich mit 3:0 durchsetzen. Damit bleiben beide Teams in ihren Ligen, Gaishorn jubelt über den Klassenerhalt.  

Schnelle Gaishorner Führung

Das Spiel beginnt mit aktiveren Gastgebern, die den Gegner unter Druck setzen. Man braucht ein schnelles Tor, um die Angelegenheit wieder auszugleichen. Nach nur sechs Minuten dann die Führung. Der Schiri zeigt auf den Elferpunkt: Thomas Franzl tritt an und verwandelt sicher. Damit ist das Hinspielergebnis wieder ausgeglichen und die Gastgeber bleiben am Drücker. Für weitere Tore sollte es in dieser Phase aber nicht reichen. St. Martin findet dann auch besser ins Spiel, kann aus dem Übergewicht im Mittelfeld aber kein Kapital schlagen. Ein Auswärtstor wäre goldeswert. Dann wird Sebastian Gruber mit Gelb-Rot ausgeschlossen und St. Martin muss mit einem Mann weniger weitermachen. Das Spiel verliert dann an Fahrt und plätschert dahin. So vergeht die erste Halbzeit und der Schiri pfeift zur Pause. 

Klare Angelegenheit

Im zweiten Durchgang startet St. Martin besser, nimmt den Schwung aus der ersten Halbzeit mit. Man merkt den Gästen aber das Unterzahlspiel an und so fällt das 1:1 nicht. Im Moment würde es in die Verlängerung gehen, Gaishorn verlagert das Spiel aber zusehends in die Hälfte der Gäste. In der 78. Minute ist es passiert. David Fösleitner stellt auf 2:0, nach einem Konter. Jetzt muss Gaishorner riskieren, wobei eine 1:2-Niederlage noch immer für den Aufstieg reichen würde. Anstat des Anschlusstreffers fällt in der 83. Minute auch noch das 3:0. Björn Rieberer trifft zur Entscheidung. Das 3:0 ist gleichzeitig der Endstand. In der Nachspielzeit muss mit Manuel Schwabegger noch ein zweiter St. Martiner Kicker vom Platz. Kurz darauf ist die Partie vorbei. 

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