Herbstmeister Teil 24 - GAC: Kleiner Schritt auf Weg zurück

Die Hinrunde in der Steiermark ist gelaufen und König Fußball begibt sich langsam aber sicher in den Winterschlaf. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich den Herbst noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga überzeugen und überwintert nun auf dem ersten Tabellenrang. Im 24. Teil unserer Herbstmeisterserie möchten wir die Hinrunde des GAC in der 1. Klasse Mitte A präsentieren. Die neuen Rotjacken blieben ungeschlagen.

Hohe Erwartungen

Was für ein toller Herbst? Die Fans, Spieler und Funktionäre des GAC hatten in der vergangenen Hinrunde allen Grund zur Freude. In elf Partien gab es neun Siege und zwei Remis. Damit blieb man ungeschlagen und krönte sich in souveräner Manier zum Herbstmeister. 56 erzielte Tore stehen 5 erhaltenen gegnüber. Das spricht für sich und darf die Verantwortlichen um Sektionsleiter Heinz Karner auch stolz machen. "Wir sind natürlich zufrieden, allerdings haben wir so etwas mit diesem Kader auch erwartet", meinte der Funktionär schon während der Saison. Allerdings taten sich die Grazer letztlich doch etwas schwerer als gedacht. Zwei Gegner konnten den Grazer immerhin ein Remis abjagen und die Meisterschaft damit spannend halten. Immerhin wurde der GAC von Trainer Gernot Plassnegger nur aufgrund des besseren Torverhältnisses Erster. 

Starkes Kollektiv, gute Einzelspieler und tolles Publikum

Der GAC setzt bei seinen Spielen auf ein starkes Kollektiv, gute Einzelspieler wie Torjäger Ali Ivanescu, Richie Wemmer und Laurenz Sacher sowie auf lautstarkes Publikum egal ob bei Heim- oder Auswärtsspielen. Jedes Mal pilgern mehr als 1000 Zuschauer zu den Spielen des neugegründeten Vereins. Dass das antreibt, bleibt ohne Zweifel. Daran ändert es auch nichts, dass die Grazer jüngst aus dem Steirer-Cup ausgeschieden sind und sich jetzt nur mehr auf die Meisterschaft konzentieren. Ob es im Winter zu Neuerwerbungen, bleibt abzuwarten. Grundsätzlich sollte der Kader stark genug sein, um Meister zu werden und auch in der Gebietsliga für Furore sorgen zu können. 

von Redaktion

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