SV Justiz angelt sich Weleba

Mit Dominik Weleba angelt sich der SV Justiz Graz einen prominenten Namen für die kommende Saison in der 1. Klasse Mitte A. Allerdings handelt es sich bei Weleba nicht um das bekannte Grazer Fußball-Enfant terrible, sondern um dessen Bruder. "Die fußballerischen Fähigkeiten sind aber die gleichen", verspricht Sektionsleiter Thomas Russ.

Weleba war die letzten 18 Monate bei keinem Verein aktiv, um seine Freigabe zu erhalten. "Trotzdem hat er immer wieder bei uns mittrainiert. Er ist fit und hat tolle Fähigkeiten", betont Russ. Zudem soll er charakterlich sehr einfach zu handhaben sein. "In diesem Bereich hat er definitiv nicht sehr viel mit seinem Bruder gemein", schmunzelt Russ.

Die Suche nach dem Stürmer

Mit der Verpflichtung von Weleba ist das Transferprogramm der Justizler schon fast wieder abgeschlossen. "Wir suchen noch einen Stürmer, da es im Angriff sicher noch Luft nach oben gibt", weiß Russ. Ein weiteres Fragezeichen steht hinter der neuen Liga. Die Grazer wurden von der 1. Klasse B in die A-Gruppe versetzt. "Das ist absolutes Neuland für uns, wir müssen erstmal abwarten bevor wir uns konkrete Ziele setzen", bleibt der Funktionär abwartend. Vom Potenzial der Truppe ist Russ aber überzeugt, und dieses sollte für das erste Tabellendrittel reichen.

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