St. Radegund baut auf Kameradschaft

altFünf Punkte beträgt der Polster des GSV St. Radegund auf den letzten Tabellenplatz der 1. Klasse Mitte A bzw. auf Schlusslicht Kumberg II. Fünf Punkte, die in Zeiten der Drei-Punkte-Regel zwar schnell zusammenschmelzen können, aber doch beruhigen. Im Großen und Ganzen ist die Vereinsführung mit dem neunten Platz zufrieden. Die Punkteausbeute blieb allerdings doch ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Wir sprachen mit Sektionsleiter Manfred König über die Zielsetzung und über die Winterpause.

"Wir haben uns entschieden, einen Umbau zu vollziehen. Wir setzen auf einheimische Spieler und es braucht eben Zeit, bis sich diese zusammengespielt haben. Ich denke aber, dass die Mannschaft schon einen gewaltigen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat"; sagt der Sektionsleiter, der sich allerdings doch den einen oder anderen Punkt mehr erwartet hat. "Es hätte mehr sein sollen und es wäre auch mehr möglich gewesen. Aber so ist der Fußball eben."

Tolle Kameradschaft

Es herrsche eine ungetrübte Kameradschaft in der Mannschaft, was seiner Meinung mindestens so wichtig ist wie der sportliche Erfolg. "Wir sind auf dem richtigen Weg. Die Spieler halten zusammen. Das ist sehr erfreulich." Alleine die Tatsache, dass sich die Verletzten, die in der Hinrunde nicht verfügbar waren, jetzt bereits wieder gemeinsam laufen gehen, stimmen die Funktionär sehr zuversichtlich. "Solche Kleinigkeiten freuen mich ganz besonders. Man sieht daran, dass die Spieler wollen." König ist davon überzeugt, dass auch die Klubs aus der Umgebung mit der Zeit auf diesen Zug aufspringen werden.

Auch Neuzugänge werde es laut dem Funktionär keine geben. "Ich bin nicht bereit, in dieser Klasse für Spieler Geld zu bezahlen. Das erzeugt eine Zweiklassengesellschaft und das interessiert mich nicht. Die Spieler sollen Spaß am Sport haben. Wenn das der Fall ist, dann kommt auch der Erfolg", ist sich König sicher.

von Redaktion

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