Peggau macht mit erschreckendem GSV Wacker kurzen Prozess

Der SV Peggau II ist nach einem schwachen Saisonstart zuletzt immer besser in Fahrt gekommen. Vier der vergangenen fünf Partien wurden gewonnen. Am Sonntagabend war dann der GSV Wacker zu Gast am heimischen Sportplatz in Peggau und in erster Linie ging es darum, das eigene Torkonto aufzufetten. Die Gäste gaben erwartungsgemäß wieder einen erschreckend schwachen Gegner ab und so gewann Peggau am Ende mit 7:0 (3:0). In der Tabelle der 1. Klasse Mitte A bleibt Peggau trotz des Sieges auf Rang acht. Wacker ist wenig überraschend unverändert Letzter.

"Wacker dürfte an diesem Tag einen ziemlichen Personalmangel gehabt haben, es war auch nur ein Ersatzspieler auf der Bank. Wir haben das aber alles versucht auszublenden und uns nur auf unser Spiel konzetriert", sagt Peggaus Spielertrainer Gregor Bauer.

2:0 nach drei Minuten

Seine Mannschaft startet eigentlich optimal in die Partie gegen den Tabellenletzten. Bereits nach zwei Minuten bekommt Patrick Gruber von der Seite den Ball perfekt in den Lauf gespielt und schließt dann trocken ab zum 1:0. Nur eine Minute später bekommt wieder Gruber einen Stanglpass optimal vor die Füße gespielt - 2:0.

Als dann Patrick Kresche in der 23. Minute auch noch auf 3:0 stellt, ist die Partie eigentlich entschieden. Der Torhunger der Hausherren bleibt aber auch in Hälfte zwei unverändert groß. In der 59. Minute kommt zuerst Purgay aus einem Gestocher zum Abschluss. Wacker-Goalie Ahmeti kann noh abwehren, aber gegen den Nachschuss von Javid Mohammadi ist er dann machtlos - 4:0.

Viele Undiszipliniertheiten 

Dann beginnen bei den Gästen die Undiszipliniertheiten. In der 66. Minute attackiert Adil Assil Peggaus Koller und fliegt dafür mit Gelb-Rot vom Platz. Nach dem 5:0 durch Kresche (74.), muss auch noch Wacker-Spieler Thomas Niederwieser nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz. Als dann schließlich Philipp Koller auf 6:0 stellt (87.), lässt sich auch noch Wacker-Goalie Albijon Ahmeti zu einer Tätlichkeit hinreißen - Rot (89.).

Bei den Gästen muss dann ein Feldspieler ins Tor, aber auch er kann das 7:0 durch Patrick Moisenbichler nicht mehr verhindern (90.).

 

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