Stiwoll findet gegen das Schlusslicht wieder in die Erfolgsspur

Beim USV Stiwoll lief es zuletzt alles andere als optimal. Die Truppe von Michael Stadler musste sich in fünf der vergangenen sechs Partien geschlagen geben - in der Vorwoche gegen Kumberg/St. Radegund sogar mit 1:7. Wiedergutmachung war also angesagt und dafür sollte Schlusslicht GSV Wacker genau den richtigen Gegner abgeben. Die Hausherren taten sich aber schwerer als erwarten und lagen sogar in Rückstand. Am Ende konnte aber dennoch zumindest ein 4:1-Sieg gefeiert werden.

"Katastrophenpartie"

In der Tabelle der 1. Klasse Mitte A macht Stiwoll einen Platz gut und ist nun Elfter. Wacker hingegen bleibt mit null Punkten unverändert auf dem letzten Platz. "Das war heute wirklich eine Katastrophenpartie, anders kann man es nicht ausdrücken, aber drei Punkte sind am Ende drei Punkte und ich hoffe, dass uns dieser Sieg zumindest Selbstvertrauen für die kommenden Partien bringen wird", sagt Stiwoll-Trainer Stadler.

Seine Mannschaft beginnt wie bereits erwähnt alles andere als optimal. Wacker spielt einen hohen Ball über die gegnerische Viererkette, dann entwischt Ardian Bajrami und erzielt trocken das 1:0 (12.). Stiwoll braucht aber ebenfalls nur fünf Minuten, um die passende Antwort abzuliefern. Nach einem Eckball, ist Michael Egger völlig frei und köpfelt somit das 1:1.

Kern schnürt den Doppelpack

Endgültig gedreht ist die Partie dann in der 27. Minute. Nino Kern kommt nach einer Standardsituation im GSV-Strafraum an den Ball und schließt eiskalt ab zum 2:1. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel lassen die Hausherren dann nichts mehr zu und kommen selbst noch zur ein oder anderen Chance. Eine davon nützt der eingewechselte Markus Großschädl nach einem Corner zum 3:1 (67.). Endgültig entschieden ist die Partie dann in der 85. Minute. Nach einer schönen Kombination, kommt wieder Kern am Sechzehner an den Ball und trifft genau ins Kreuzeck zum 4:1-Endstand. 

 

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