Mariatrost hält das Titelrennen nach Sieg über Peggau weiter offen

Der JSV Mariatrost musste sich in der Vorwoche überraschend mit einem 2:2 gegen Frohnleiten begnügen. Grund dafür war eine zweifelhafte Elfmeterentscheidung zugunsten von Frohnleiten in der Nachspielzeit. Im Titelkampf mit Semriach natürlich ein Rückschlag, deswegen war es zum Abschluss der Hinrunde enorm wichtig noch einmal voll zu punkten. Zu Gast am heimischen Sportplatz in Mariatrost war diesmal der SV Peggau II und die Hausherren konnten sich am Ende klar mit 3:0 (0:0) durchsetzen.

"Fokus bleibt der Meistertitel"

In der Tabelle der 1. Klasse Mitte A konnten die Mariatroster damit den Rückstand zur Spitze auf drei Punkte verkürzen, allerdings spielt Semriach noch am Samstag. Peggau hingegen wird die Hinrunde bestenfalls auf Rang acht beenden. "Unser Fokus ist weiterhin auf den Meistertitel gerichtet. Semriach wird wohl mit sechs Punkten Vorsprung in die Winterpause gehen, aber wir haben gleich in der ersten Runde im Frühjahr das direkte Duell. Wenn wir das gewinnen, ist alles möglich", sagt Oliver Schweinzer, der Sportliche Leiter von Mariatrost.

Die Hausherren beginnen sehr ambitioniert, können sich in der ersten Hälfte aber nicht allzu viele Chancen herausspielen. Die beste vergibt noch Thomas Pölzer, der aber im Eins-gegen-Eins an Tormann Lenz scheitert. Lenz ist allgemein auch nach dem Seitenwechsel der beste Peggauer auf dem Platz. Da erhöht sich nämlich der Druck von Mariatrost und nur den sensationellen Paraden des Peggauer Schlussmannes ist es zu verdanken, dass es nach knapp 70 Minuten immer noch 0:0 steht.

Lenz wird zum tragischen Helden

Dann allerdings wird ausgerechnet Lenz zu tragischen Helden. Nach einem Rückpass, lässt sich der Goalie nämlich zu viel Zeit beim Abschlag und schießt dann den heraneilenden Thomas Pölzer an. Der Stürmer von Mariatrost muss dann nur noch den Ball ins verwaiste Tor schieben - 1:0 (69.). 

Und nun geht es Schlag auf Schlag. Nur eine Minute später kombiniert sich Lukas Gutmann mit zwei Doppelpässen in den gegnerischen Sechzehner und trifft dann ins kurze Eck zum 2:0. Als dann wieder Pölzer in der 76. Minute auch noch das 3:0 nachlegt, ist die Partie endgültig entschieden.

 

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