Gourmet-Menü mit Heimvorteil: Vasoldsberg fordert Murfeld

altaltDas Drehbuch stimmt! Heute ab 14 Uhr steigt am Sportplatz von Union Vasoldsberg das Spitzenspiel bzw. Nachtragsspiel der dritten Runde zwischen Vasoldsberg und dem ASKÖ Murfeld. Wer hätte sich vor rund zwei Monaten gedacht, dass die Konstellation zum Nachtragstermin plötzlich so aussieht, dass der Sieger der Partie Herbstmeister wird. Zurzeit sind die beiden Teams punktegleich mit 26 Zähler auf dem Konto. Wir haben uns das Spiel etwas näher angesehen und versucht einen Favoriten zu finden. 

Die Spitzenteams ohne Niederlage

Keine Frage, die beiden Mannschaften stehen gewiss nicht umsonst dort wo sie stehen. Die Bilanzen sprechen für sich. Murfeld gewann so wie Vasoldsberg acht Spiele und remisierte je zwei Mal. Beide Teams erzielten die meisten Tore - Murfeld um neun Tore mehr, was sich im Torverhältnis mit einem Plus von fünf auswirkt. Das ist auch der Grund für die Tabellenführung. Man hat auch die wenigsten Gegentreffer aller zwölf Vereine kassiert - Murfeld interessanterweise mit zehn sogar mehr als Verfolger Vasoldsberg. 

Heimvorteil für Vasoldsberg?

Keine Frage, es ist angerichtet und als Draufgabe passt auch noch das Wetter. Es dürfen viele Leute zu diesem Kracher erwartet werden. Was das Publikum sieht, kann man erahnen. Doch wer ist eigentlich Favorit. Würde Murfeld zu Hause spielen, wäre die Antwort klar. Die Murfelder konnten vor eigenem Publikum sechs von sechs Spielen für sich entscheiden und ist damit das beste Heimteam der Liga. Auswärts sieht das aber ein wenig anders aus. In vier Auswärtsspielen gab es zwei Sieg und zwei Unentschieden. Ob die Vasoldsberger deswegen - Vasoldsberg spielte zu Hause einmal Remis - schon Favorit sind, ist unklar. Einen kleinen Vorteil hat man in jedem Fall. 

Was außerdem fix ist? Der Sieger des Spiels ist Herbstmeister. Bei einem Remis bleibt die Tabelle so wie sie ist. Vergangene Saison wurde es für Murfeld knapp nichts mit dem Herbstmeistertitel. Heuer schaut es zumindest einmal nicht mehr schlecht aus. Die direkte Bilanz spricht für Murfeld, das zwei der letzten drei Spiele für sich entscheiden konnte.

Verfolger wollen dran bleiben

Zur gleichen Zeit trifft übrigens Pirka auf Strassgang. Es ist das Verfolgerduell. Der Tabellendritte trifft auf den Tabellenvierten. Der Sieger bleibt an Spitzenduo dran. Das Verfolgerduo hofft logischerweise auf ein Remsi im Spitzenspiel. 

von Redaktion

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