Die Schießbuden der Steiermark - Teil 4: Hausmannstätten II

altTore gehören zum Fußball wie Tiere zum Zoo! Es gibt Vereine, die viele Tore erzielen, aber naturlich auch Klubs, die viele Tore erhalten. Wir von unterhaus.at schauen uns in unserer neuen Serie "Die Schießbuden der Steiermark" Zweiteres an. Wir beleuchteten jene fünf Teams, die im Herbst die meisten Gegentore im steirischen Unterhaus erhalten haben. Im vierten Teil unserer Serie lesen Sie über Hausmannstätten II aus der 1. Klasse Mitte B.

Autsch! Diese Hinrunde sollte man schnell abhaken. Die zweite Kampfmannschaft des SV Hausmannstätten ging in zehn von elf Partien als Verlierer vom Platz. Im Zuge dessen musste man 57 Tore hinnehmen. Das heißt, der Ball war alle 17 Minuten aus dem eigenen Netz zu fischen und das durchschnittlich 5 Mal pro Partie.

Herber Rückschlag gleich zu Saisonstart

Die Saison begann gleich einmal mit einer herben Schlappe gegen Vasoldsberg. Man kam vor eigenem Publikum mit 0:13 (!) unter die Räader. Damit war wohl schon zu diesem Zeitpunkt klar, in welche Richtung es heuer laufen würde. Das 0:9 in der zweiten Partie war quasi eine perfekte Ergänzung zum Start. Diesmal war Unterpremstätten eine Nummer zu groß. Beim 0:2 gegen Justiz schöpfte man Hoffnung und der 2:1-Sieg über St. Marein bei Graz II ließ endgültig die die Kräfte zurückkehren.

0:11-Pleite

Unglücklicherweise ging die Folgepartie gegen Pirka mit 2:4 verloren. Zwar gelang den Hausmannstättenenern sehr oft selbst ein Tor, doch von einem weiteren Punktgewinn war man im weiteren Verlauf meistens sehr weit weg. Das 0:11 in der vorletzten Herbstrunde tat dann noch einmal weh. Auch noch das Glück fehlte gegen die Zweier von Fernitz. In der letzten Runde musste man sich beim Pausenstand von 0:0 letztlich doch mit 0:1 geschlagen geben. 

von Redaktion

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