Junge Fernitzer schlagen sich tapfer

Mit der Hinrunde ihrer Zweier sind die Funktionäre des SV Fernitz ganz zufrieden. Insgesamt konnten sich die jungen Ballkünstler acht Punkte auf ihr Konto spielen, somit überwintert man auf dem neunten Tabellenrang. "Oft hat nur das letzte Glück gefehlt", erzählt uns Alois Baumgartner, seines Zeichens Sektionsleiter in Fernitz.

Fernitz ist zufrieden

"Eigentlich sind wir schon sehr zufrieden. Das war eine sehr gute Hinrunde, man darf ja nicht vergessen, dass wir mit einer sehr jungen Mannschaft spielen", eröffnet Sektionsleiter Baumgartner das Gespräch mit unterhaus.at. Einmal kamen die jungen Kicker in den Genuss eines Sieges und fünf Mal musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. Fünf Mal musste man sich aber auch geschlagen geben und konnte somit keinen Zähler anschreiben. "Wir haben ja fünf Mal Unentschieden gespielt, da hat oft nur das letzte Glück gefehlt, aber egal! Wir hatten nicht so hohe Erwartungen, aber die Burschen haben das toll gemacht. Wir sind sehr zufrieden."

Sprungbrett

Kleine Probleme gibt es noch bei der Abstimmung. "Unsere Zweier trainiert ja mit der 18er zusammen, da gibt es noch kleine Abstimmungsprobleme, aber das ist eine Lernphase. Ich bin mir sicher, dass sie das noch in den Griff bekommen. Wir haben ja einen tollen Trainer (Anm. d. Red.: Markus Suppanitz), der genau unser Konzept verfolgt und auf die jungen Spieler baut." Das Ziel der Zweier soll nicht primär der Erfolg sein, sondern soll als Sprungbrett gesehen werden. "Natürlich sind Erfolge schön und jeder Trainer will Erfolg haben. Unsere Zweier ist aber wirklich dazu da, das sich die Burschen weiterentwickeln und sich für die Einser empfehlen können. Das ist ein enormer Ansporn. In unserer Zweier können sie einfach mal Kampfmannschaft-Luft schnuppern."

Die Transferzeit wird bei der Zweier äußerst ruhig verlaufen. Der eine oder andere Nachwuchsspieler könnte in die Zweier kommen. "Wir werden weiterhin unsere Jugend einbauen. Und der eine oder andere Spieler schafft vielleicht den Sprung in unsere Einser."

von Kati Wallner

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