Lassnitzhöhe will sich nun auf Punktejagd begeben

Fünf Spiele sind absolviert und bisher gingen erst zwei Punkte auf das Konto der Sportunion Lassnitzhöhe. Dass die Lassnitzhöher mit erst zwei Punkten ganz klar hinter ihren Erwartungen liegen erklärt sich fast von selbst. Besonders die schwere Auslosung zu Beginn der Meisterschaft machte es den Kickern sehr schwer. Wir sprachen mit Coach Reinhard Hubmann über die derzeitige Situation, seine Mannschaft und wie es nun weitergehen soll.

Komplette Verunsicherung nach der ersten Runde

"Ja, wir sind ganz klar hinter unseren Erwartungen geblieben", mit diesen Worten eröffnet Trainer Hubmann das Gespräch mit unterhaus.at. Besonders die schwere Auslosung zu Beginn der Meisterschaft machte den Kickern zu schaffen. Schon in der ersten Runde bekam man es gegen Titelkandidaten ASKÖ Murfeld zu tun. "Diese 1:10 Niederlage hat uns komplett verunsichert. Und dann kommen weitere Brocken wie Pirka, Strassgang und Vasoldsberg auf dich zu. Gegen die Zweier aus Fernitz waren wir so knapp dran, bekommen aber in der 95. Minute das Gegentor. Wenn du in der Tabelle hinten bist, hast du einfach kein Glück", so Hubmann. Im Spiel gegen die Vasoldsberger wurde aber wieder etwas Hoffnung geschöpft. "Auf diese Leistung können wir auf alle Fälle aufbauen, das war schon nicht so schlecht. Jetzt kommen Mannschaften die mit uns auf Augenhöhe sind, da wollen wir wieder ordentlich punkten", zeigt sich der Übungsleiter optimistisch.

Spieler halten zusammen

Obwohl Lassnitzhöhe derzeit den vorletzten Tabellenrang belegt und es spielerisch noch nicht ganz so klappen will, ist der Zusammenhalt der Mannschaft enorm. "Bei uns halten wirklich alle zusammen. Jeder für jeden, so könnte man das sagen. Wir ziehen alle an einem Strang. Bei uns spielen ja nur Einheimische, deswegen haben wir ja wieder bei null angefangen. Wir müssen noch etwas Geduld haben, dann läuft es bestimmt bald wieder."

Jetzt heißt es aber für die Kicker - Punkte sammeln und sich ins Tabellenmittelfeld zu schieben. "Von der Vereinsseite aus ist uns klar, dass wir im Winter uns vielleicht die eine oder andere Verstärkung holen werden. Wir brauchen für unseren Haufen einfach Führungsspieler. Jetzt müssen wir aber mal Punkte sammeln und uns wieder nach vorne orientieren."

von Kati Wallner

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