Pachern schiebt sich nach Pflichtsieg näher an St. Andrä heran

Der SV Pachern II ist neben Tabellenführer St. Andrä wohl die größte Überraschung der bisherigen Saison. Nach der Auftaktniederlage gegen Vasoldsberg wurden gleich 16 von 18 mögliche Punkten eingefahren. Die letzten drei davon sammelte die Haas-Elf zuhause gegen den SV Union Liebenau II. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit, drehte Pachern in Durchgang zwei auf und gewann am Ende mit 3:1. In der Tabelle der 1. Klasse Mitte B verteidigen die Gastgeber damit Platz zwei und verringen vor allem den Rückstand zu Spitzenreiter St. Andrä, der bekanntlich an diesem Wochenende spielfrei war. Liebenau hingegen bleibt unverändert Neunter.

"Sagen der Konkurrenz den Kampf an"

"Wir wollen den Konkurrenten der Liga den Kampf ansagen. Die Mannschaft hat sich zum Ziel gesetzt heuer aufzusteigen und das werden wir von Vereinsseite auch bestmöglich unterstützen", sagt Pacherns Sportlicher Leiter Thomas Rohrer.

Zu Beginn der Partie tun sich die Hausherren aber schwer damit, einen Spielrhythmus zu entwickeln. Die Haas-Elf wirkt in einigen Situation lethargisch und unkonzentriert. Dass es in den ersten 45 Minuten dennoch zu einem Treffer reicht, liegt wohl einzig und allein an Philipp Kasch. Der Mittelfeldspieler kommt außerhalb des Sechzehners an den Ball und trifft direkt ins lange Eck zum 1:0 (35.) - ein Supertor!

Pacherner Kabinenpredigt

Die Analyse der ersten Hälfte dürfte in der Kabine dennoch sehr klar ausgefallen sein, denn nach dem Seitenwechsel treten die Pacherner dann ganz anders auf, erzeugen viel Druck, aber kassieren völlig überraschend in der 61. Minute den Ausgleich. Ein Liebenauer Angreifer zieht von der linken Seite Richtung Strafraum und wird von Pacherns Franz Strasser zu Fall gebracht. Schiri Hierzer wertet die Aktion als Torraub und schickt Strasser mit Rot vom Platz. Den fälligen Freistoß verwertet Philipp Glauninger dann unter Mithilfe von Pachern-Goalie Skrbic zum 1:1.

Die Hausherren brauchen in Unterzahl dennoch nur vier Minuten, um zu reagieren. Michael Rodler erkämpft sich zweimal den Ball und trifft dann aus spitzem Winkel zum 2:1. Endgültig entschieden ist die Partie dann in der 88. Minute. Branislav Cavic wird gut in Szene gesetzt, läuft dann allein auf das Liebenauer Tor zu und überlupft dann auch noch Goalie Jahic zum 3:1.

 

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