Meisterserie Teil 22 - Obdach II: "Großer Kader und spielerische Klasse"

Der Meisterschaftsbetrieb in der Steiermark ist zu Ende und König Fußball begibt sich in die wohlverdiente Sommerpause. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich die Saison noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga überzeugen und konnte sich zum Meister krönen. Im 22. Teil unserer Meisterserie möchten wir den FC Obdach II aus der 1. Klasse Mur/Mürz A präsentieren. Die jungen Obdacher gaben von Beginn an ordentlich Gas und kämpften bis zum Schluss beherzt. Nun freut man sich bereits auf die neue Herausforderung in der Gebietsliga.

"Nicht damit gerechnet"

Was für eine tolle Saison liegt hinter den jungen Kickern der Zweier aus Obdach. 15 Mal feierten die Ballkünstler einen Sieg und drei Mal konnte man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. Nur zwei Mal musste man als Verlierer vom Feld und man konnte keine Zähler anschreiben. Mit insgesamt 48 Punkten konnte sich Obdachs Zweier zum Meister der 1. Klasse Mur/Mürz A krönen. "Ich habe wirklich nicht damit gerechnet, dass es so gut für uns läuft", grinst Trainer Heinrich Knoll. Der Coach ist noch immer stolz auf seine Burschen. "Sie haben sich bis zum Schluss reingehauen und brav gekämpft."

Starkes Torverhältnis

Besonders der große und vor allem ausgeglichene Kader sei für den Erfolg ausschlaggebend gewesen. "Wir haben einen sehr großen Kader, das war bzw. ist bestimmt ein Vorteil", so Knoll. Aber auch auf die spielerische Klasse seiner Mannschaft vergisst der Übungsleiter nicht. "Wir sind manchen Vereinen spielerisch einfach überlegen gewesen." Die Obdacher ließen nur selten etwas anbrennen, denn auch das Torverhältnis von 65:19 kann sich zeigen lassen.

Mittelfeldplatz

Die Übertrittszeit verlief bei der Zweier bis jetzt äußerst ruhig. "Es wird kaum Veränderungen geben. Eine Zweier ist dazu da, um die eigene Jugend auszubilden." Mit dem gleichen Kader soll es also nun in die Gebietsliga gehen, auch einen Stock höher will man sich beweisen. "Die Gebietsliga ist bestimmt stärker geworden. Wir streben einen Mittelfeldplatz an, dann können wir schon einmal ohne Druck spielen. Die Punkte kommen hoffentlich dann von alleine", freut sich Knoll bereits auf die neue Herausforderung.

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