Obdach II: Martin Sandriesser im Interview

Der FC Pabst Alko RB Obdach II steht in der 1. Klasse Mur/Mürz A nach fünf gespielten Runden bei sieben Zählern und rangiert als Tabellensechster. In Anbetracht der vielen Ausfälle, die die Obdacher laut Trainer Martin Sandriesser zur verkraften haben, also durchaus zufriedenstellend. unterhaus.at sprach mit dem sympathischen Coach über die noch junge Saison und über Ziele. Übrigens: Auch wenn Obdach dieses Wochenende spielfrei hat, muss die Mannschaft gegen einen Aufbaugegner ran.

unterhaus.at: Herr Sandriesser, sind Sie mit der bisherigen Saison zufrieden?

Martin Sandriesser: "Ich bin nicht unzufrieden. Wir haben in der Oberligamannschaft schon so viele Ausfälle und das zieht sich leider wie in roter Faden bis zu uns durch. Wir haben aber sehr viele gute junge Spieler. Deswegen können wir noch immer eine schlagkräftige Truppe aufbieten. Andere Vereine hätten bei so vielen Vorgaben bestimmt schon Probleme.

unterhaus.at: "Das heißt, sie müssten sogar sehr zufrieden sein, oder?

Martin Sandriesser: "Wir spielen trotzdem eine Rolle in der Liga. Ganz zufrieden darf man im Sport aber nie sein."

unterhaus.at: Wie sehen eure Ziele heuer noch aus?

Martin Sandriesser: "Ein Platz in den Top-Drei sollte schon möglich sein. Normalerweise sollte uns das gelingen, auch wenn wir wissen, dass es nicht so einfach ist. Wenn die Leistungsträger in der Einser wieder zurückkehren, dann tun auch wir uns wieder ein wenig leichter.

unterhaus.at: Ihr habt am Wochenende spielfrei. Wie sieht das Alternativprogramm aus? Beobachtet man den nächsten Gegner?

Martin Sandriesser: "Für meine Mannschaft gibt es ein Aufbaumatch. Ob ich mir Oberzeiring anschaue, weiß ich noch nicht. Ich richte mich aber grundsätzlich nicht nach Gegnern, weil ich eher die Philosophie habe, dem Gegner unser Spiel aufzuzwingen. Da ist es dann egal, gegen wen wir spielen und wie der Gegner spielt."

von Martin Mandl

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