Nach der Pleite in Neumarkt geht für Murau nun der zweite Platz flöten!

Am Samstag traf in der 18. Runde der 1. Klasse Mur/Mürz A der Tabellensechste TSV Raiffeisen Neumarkt II vor heimischem Publikum auf den Tabellenzweiten SVU Murau II. TSV Raiffeisen Neumarkt II remisierte in Runde 17 mit 2:2 gegen St. Peter II, die SVU Murau II gewann 6:0 gegen SV Il Gelato Fohnsdorf II. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte Murau mit 3:2 das bessere Ende für sich. Diesmal aber konnten die Neumarter den Spieß umdrehen und ihrerseits nicht unverdient die volle Punkteanzahl verbuchen. Als Spielleiter fungierte Velaga Kahric und er bekam es dann vom Start weg mit einer soweit ausgeglichenen Begegnung zu tun.

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Man begegnet sich auf Augenhöhe

Gergoe Simon nützt in Minute 29 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 0:1 ab. Nach 36 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Raphael Hoeritzer trifft mit links zum 1:1. Das waren die beiden Treffer im ersten Spielabschnitt. Aber auch sonst war einiges los in der Sportarena Neumarkt. Aber trotz einiger vielversprechenden Möglichkeiten sollte es dann beim Unentschieden nach den ersten 45 Minuten gespielten Minuten bleiben. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Neumarkt mit dem längeren Atem

In der 65. Minute findet der gegnerische Tormann in David Brenkusch seinen Meister, der gekonnt auf 2:1 stellt. In Minute 71 fasst sich Christoph Koelbl ein Herz und vollendet per Freistoß eiskalt zum 3:1. In weiterer Folge wird die Partie etwas rustikaler, es sollte dann aber bei zwei Verwarnungen bleiben. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Neumarkt II drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Oberwölz II. Murau II hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen St. Peter/Kbg. II die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Philipp Langmaier, Trainer Neumarkt II:

"Aufgrund der vorhandenen Spielanteile geht der Sieg dann soweit schon in Ordnung. Mit dem bisherigen Erreichten gilt es zufrieden zu sein bzw. befinden wir uns doch im Plansoll."

Robert Tafeit

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