Die Richtung stimmt! Bruck/Mur lässt sich auch in Traboch nicht vom Erfolgsweg abbringen!

SV Traboch
SC Bruck/Mur II

Am Samstag empfing SV EFS-AG Traboch vor eigenem Publikum den Tabellenersten SC Stadtwerke Bruck/Mur II. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt. Aber aus diesem sehr ehrgeizigen Vorhaben wurde es dann nichts. Eben weil der Tabellenführer zumindest eine Kragenweite zu groß war und in diesem Ausmaß auch völlig verdient gewonnen hat. Was dann auch gleibedeutend damit ist, dass die Dreier-Schützlinge anscheinend nicht mehr gewillt sind, auch nur annähernd noch Punkte abzugeben. Als Spielleiter fungierte vor 70 Zusehern Manuel Lindbichler.

Traboch gelingt es die Stirn zu bieten

Vom Start weg sind die Brucker zwar das erwartungsgemäß spielbestimmende Team. Unter Strich betrachtet gelingt es der Holzer-Truppe aber vorerst hervorragend sich entsprechend zu verkaufen.  Lukas Katzenberger setzt sich in der 18.Minute auf der Seite durch und bringt den Ball zur Mitte, wo Jonas Gwandner zum 0:1 für Bruck/Mur II einnicken kann. Aber auch dieses Verlusttor bringt die Trabocher dann nicht wirklich aus der Balance. So gelingt es dem Gastgeber dann auch "nur" mit einem Eintore-Rückstand die Halbzeitpause anzutreten. Nach 46 Minuten schickt der Unparteiische beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Jetzt ist Bruck/Mur der Chef am Platz

Im zweiten Durchgang erhöhen die Brucker dann aber die Taktzahl. Was dann auch zur Folge hat, dass es nun auch zu Toren auf Seiten des Tabellenführers kommt. 70 Minuten sind gespielt, da kann Jonas Gwandner seinen Doppelpack schnüren, nachdem er zunächst am Keeper scheitert wird er noch einmal von Erlsbacher bedient und trifft zum 0:2. Jonas Gwandner darf sich in der 84.Minute über seinen Hattrick freuen, nach einer sehenswerten Einzelaktion trifft er zum 0:3 für den Tabellenführer. Den Schlusspunkt in der 90.Minute kann dann Astrit Krasniqi sorgen, er wird vom dreifachen Torschützen Gwandner bedient und schiebt zum 0:4 ein - zugleich dann auch der Spielendstand. In der nächsten Runde empfängt Traboch das Team aus Kalwang - Bruck/Mur II besitzt gegen Langenwang das Heimrecht.

 

Ewald Dreier (Trainer Bruck/Mur II):

„Es war ein verdienter Sieg für uns, auch wenn er am Ende zu hoch ausgefallen ist. Traboch hat gut dagegengehalten, sie hatten auch ihre Chnacen. Ein Sonderlob muss ich Jonas Gwandner und der Moral der Mannschaft aussprechen, diese hat absolut gestimmt.“  

 

Robert Tafeit

 

 

 

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