Entspannte Lage beim SC Rabenwald

Ligaportal.at blickt noch einmal auf die Geschehnisse der ersten Saisonhälfte in der 1. Klasse Ost A zurück und gibt zudem einen Ausblick auf das kommende Frühjahr. Diesmal stand uns Andreas Schweighofer, Sektionsleiter des SC Union Rabenwald, Rede und Antwort. Er kann auf ein durchaus zufriedenstellendes Halbjahr seiner Mannschaft zurückblicken. Nicht nur aufgrund des ausgezeichneten vierten Tabellenrangs.

Sollte man nämlich das Nachtragsspiel gegen Greinbach II gewinnen, würde man sogar auf den zweiten Platz vorrücken und Burgau, wie auch Lafnitz II hinter sich lassen. Grund genug für Schweighofer ein positives Resümee der bisherigen Saison zu ziehen: „Bis auf einige Kleinigkeiten im Spiel gegen Pöllauberg bin ich alles in allem sehr zufrieden mit der Hinrunde.“ Er spricht dabei vor allem von den bis dato kleineren Schwächen, wie der Chancenauswertung oder Mängel im Spielaufbau, die jedoch bis zum Beginn der Rückrunde ausgemerzt werden sollen. An die defensiven Qualitäten will man klarerweise festhalten, da man mit 13 Toren ex aequo mit Leader Hofkirchen die wenigsten Gegentreffer erhalten hat.

„Wir sind alt genug“

Unter diesem Motto fand die Winterpause der Kicker statt. Es gab keine vorgegebenen Ziele oder Trainingspläne für den Winter. „Wir sind alt genug, jeder sollte wissen was er zu tun hat oder was ihm fehlt“, beschlossen die Spieler, Trainer und Funktionäre. Einige Spieler hielten sich mit Laufeinheiten, andere in der Halle fit. Daher wird am 10. Jänner auch ein Hallenturnier in Pöllauberg bestritten, wo man sich beispielsweise mit dem drittplatzierten Oberligisten Sonnhofen zu messen versucht. Der offizielle Trainingsstart ist für den 17. Jänner datiert und Anfang März wird ein Trainingslager in Niederösterreich stattfinden.

Ruhige Transferzeit

Im Großen und Ganzen wünscht sich Schweighofer, dass die Mannschaft so bleibt, wie sie ist. Sollte jemand gehen, muss selbstverständlich für Ersatz gesorgt werden. Dies wäre bei einem Spieler möglich, jedoch will man hier, so lange nichts fixiert ist, auch keine Auskunft geben. Schweighofer deutet jedoch an, dass es sich um einen Stürmer handeln könnte.

„Wenn's sein soll, soll's sein“

Das Ziel der Pfleger-Elf ist es, unter den Top-Drei der Abschlusstabelle aufzuscheinen. Aber auch vor dem Aufstieg hat man in Rabenwald keine Angst. „Sollte das der Fall sein, wird sich auch keiner beschweren“, schmunzelt der Sektionsleiter. „Vorrangiges Ziel ist es, von Beginn an dabei zu sein und voll zu punkten“, so Schweighofer über die primären Aufgaben des Frühjahrs.

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