Neudau: "Es macht Freude dieser Mannschaft zuzusehen!"

Acht Siege konnten sich die Kicker des SV Neudau in der vergangenen Saison erspielen und acht Mal musste man sich auch die Punkte mit dem Gegner teilen. Zehn Mal konnten die Neudauer nicht anschreiben und mussten als Verlierer vom Feld. Mit 32 erspielten Punkten musste man sich also mit den neunten Tabellenrang der 1. Klasse Ost A zufrieden geben. In Neudau will man dem eingeschlagenen Weg aber treu bleiben und weiterhin einheimische Spieler forcieren, die Transferzeit wurde aber trotzdem ein wenig genützt.

Zu- und Abgänge

Die Funktionäre des SV Neudau blieben in der vergangenen Übertrittszeit nicht ganz untätig und konnten den einen oder anderen Spieler mit an Bord holen. Begrüßt werden können ab sofort Patrik Kernbichler (Waldbach), Sascha Herbst (St. Johann/H.), Philipp Sand (Burgauberg), Florian Dampf (Burgauberg), Michael Kapfer (Bad Waltersdorf) und Christopher Gmeiner (Bad Waltersdorf). Verabschieden muss man sich hingegen von Bela Toth (Rabenwald), Vladislav Stark (Greinbach) und Dominik Lojer (Wien). Michael Heger wird ebenfalls vorübergehend nicht zur Verfügung stehen, aufgrund einer Operation muss er zunächst passen. Veränderungen gibt es übrigens auch am Trainerposten. Markus Fencz wird nämlich nicht mehr das Trainingszepter schwingen. Den Ton gibt ab sofort Andreas Ifkowitsch an. 

Junge Neudauer wollen sich verbessern

"Wir wollen den schon im Vorjahr eingeschlagenen Weg mit der Forcierung der vielen jungen Eigenbauspieler weitergehen", lässt Tormann-Trainer Franz Mauerhofer wissen. Besonders stolz ist man auf die hohe Anzahl der jungen Talente, die mittlerweile ihre Kickerstiefel in Neudau schnüren bzw. aus der eigenen Jugend kommen. "70% des Kaders besteht aus Spielern, die unter 20 Jahre alt sind. Und das erste Mal seit vielen Jahren spielt der SV Neudau ohne Legionäre. Laszlo Ernecz besitzt zwar den ungarischen Pass, spielt aber schon seit der Jugend in Neudau und ist auch hier zuhause", verrät Mauerhofer. In Neudau ist man sich bewusst, dass man auch in der kommenden Saison Rückschläge erleben wird, nichtsdestotrotz freut man sich auf die kommenden Runden und will beherzt auftrumpfen. "Es macht Freude dieser Mannschaft zuzusehen!" In der kommenden Meisterschaft wollen die Neudauer etwas besser abschneiden, als in der vergangenen Saison. 

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