Unterrohr will unter die Top Fünf

Das vergangene Jahr war für den USV Unterrohr alles andere als einfach. Nach fünf Siegen, fünf Unentschieden und 16 Niederlagen musste man sich in der Relegation gegen die SU Naintsch beweisen. Auch die Relegation verlief nicht ganz nach Plan und man musste schließlich den Gang in die 1. Klasse Ost A antreten. Unterrohr lässt den Kopf aber nicht hängen, will sich in der 1. Klasse wieder sammeln und von Beginn an im vorderen Drittel mitmischen.

Fünf Ab- und fünf Zugänge

Während der vergangenen Transferperiode blieb man in Unterrohr nicht ganz untätig und drehte ein wenig am Transferkarussell. Von fünf Spielern mussten sich die Anhänger verabschieden. Einer davon war Stürmer Mate Ujvari, der in Zukunft wieder in Ungarn Tore schießen will. Martin Baranyai ist ebenfalls nicht mehr mit von der Partie, er will im Burgenland sein Können unter Beweis stellen. Und Christian Freitag, Marcel Gmeiner und Stefan Paar werden ihre Kickerstiefel in Zukunft bei Greinbach schnüren. Den fünf Abgängen stehen allerdings auch fünf Zugänge gegenüber. Mit Dominik Rusz holte man sich einen Spieler aus Markt Allhau und mit Balazs Farkas ist ein neuer Ungar mit an Bord. "Johann Tarbauer, Daniel Hummel und Daniel Zischka haben längere Zeit nicht gespielt und sind jetzt auch dabei", lässt Sektionsleiter Marco Fries wissen. 

Durchwachsene Aufbauphase

Seit der ersten Juli-Woche trifft man sich in Unterrohr wieder regelmäßig und bereitet sich intensiv auf die kommende Meisterschaft vor. "Die bisherige Vorbereitungszeit war durchwachsen, da wir noch nie komplett waren, schließlich ist ja auch Urlaubszeit", so Fries. Nichtsdestotrotz will man die wenigen Tage vor Meisterschaftsstart noch einmal nützen und ordentlich trainieren. "Mittlerweile sollten wir komplett sein." Einen Stock tiefer will sich der Absteiger schnell etablieren und auf Punktejagd gehen. "Ein Platz unter den Top Fünf wäre schon gut." 

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