Hofkirchen: Kaum Einstellung, kaum Einsatz aber ein Funken Hoffnung

Wenns nicht läuft, dann läuft es nicht - davon kann der USV Hofkirchen derzeit nur ein Lied singen. Aus den bisherigen vier Spielen im Frühjahr konnten die jungen Burschen noch keinen einzigen Punkt erspielen. Die Abgänge im Winter sowie verletzte Stammspieler machen die Situation zusätzlich schwieriger. Dass die Motivation bei einem solchen Negativlauf nur sinken kann, versteht sich von selbst. unterhaus.at hakte bei Funktionär Florian Loidl nach.

Trainingsbeteiligung nieder

Die Ergebnisse sowie die Tabelle spricht für sich - null Punkte aus vier Spielen. In Hofkirchen kriselt es. "Es läuft zurzeit einfach überhaupt nicht. Die drei Abgänge im Winter und unsere Verletzten reißen einfach ein großes Loch hinein. Motivation ist so gut wie keine mehr vorhanden", seufzt Loidl. Das Auftaktspiel gegen Unterrohr wurde zu Hause zwar mit 0:2 verloren, trotzdem war dieses Match noch das Beste bisher. "Die anderen Spiele waren einfach zum Vergessen. Es fehlt derzeit an allen Ecken und Kanten. Der Einsatz passt nicht, technisch sind wir nicht so gut, die Einstellung geht natürlich auch bergab. Es stimmt hinten und vorne einfach nicht." Auch die Trainingsbeteiligung ist derzeit alles andere als hoch. "Es kommen vielleicht zehn Leute zum Training", erzählt uns der Funktionär. Die Elf aus Hofkirchen ist eine relativ junge Mannschaft, der so ein Negativlauf sehr zu schaffen macht. "Es sind halt lauter 17-jährige Burschen, die verlieren schnell das Interesse wenn es einfach nicht läuft." Trotzdem hat man in Hofkirchen die Hoffnung noch nicht aufgegeben - irgendwann wird es wieder bergauf gehen und man kann im einen oder anderen Spiel endlich wieder punkten. "Für die Burschen wäre es wichtig endlich wieder einmal zu punkten - so schnell wie möglich."

Derzeit liegen die Hofkirchener auf dem vorletzten Tabellenrang. "In dieser Saison geht es eigentlich um nichts mehr. Wir bereiten uns jetzt einfach schon mal auf die nächste Saison vor und versuchen eine Mannschaft aufzubauen. Verstärken werden wir uns sowieso müssen, da wird kein Weg daran vorbeiführen."

von Kati Wallner

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