Hirnsdorf: "Wir sollten Fehler abstellen"

Nicht besonders gut verliefen die ersten fünf Runden für den SV Holzindustrie Schafler Hirnsdorf. Erst zwei Punkte konnten die jungen Burschen erspielen. Es werden noch zuviele Eigenfehler gemacht, besonders im Defensiv-Bereich ist noch einiges zu tun, doch Trainer Josef Voit ist zuversichtlich gestimmt. Er ist mit der Einstellung der Burschen zufrieden und weiß, dass es noch genügend Luft nach oben gibt.

"Wir hadern zurzeit einfach mit unglücklichen Gegentreffern, wir machen es den Gegnern oft einfacher als es eigentlich ist", so Voit. Mit der spielerischen Leistung ist der Coach im Großen und Ganzen zufrieden, er weiß, dass man den bisherigen Gegnern nie krass unterlegen war, sondern einfach dumme Fehler machte. "Wir sollten die Fehler abstellen, ob wir das können weiß ich noch nicht, aber wir sollten." Letztes Wochenende spielte man gegen den starken Gegner aus Ratten, in Unterzahl schaffte man in der Schlussphase noch den Ausgleich und schenkte den Rattenern somit den ersten Gegentreffer ein. Das Match stimmt Voit positiv, er weiß das die Mannschaft Potential hat.

Fehler in der Defensive

Der Abgang zweier wichtiger Stammspieler in der Transferzeit schmerzte Hirnsdorf sehr, als Ersatz bekam man zwei junge Ungarn. Beide sprechen kein einziges Wort Deutsch, doch sie haben sich bereits gut in die Mannschaft integriert, kommen zum Training und bringen frischen Wind in die Mannschaft. Die Einstellung der Elf passt, doch die jungen Wilden machen es dem Trainer nicht besonders einfach. Da die Truppe sehr, sehr jung ist und es für die Kicker logischerweise auch noch ein Privatleben gibt, wird die Samstag Nacht oft zum Tag gemacht. "Es ist schon schwierig, aber die Jungs bemühen sich und sind motiviert." Probleme hat man noch im Defensiv-Bereich, die Abwehr und den jungen Tormännern fehlt noch die gewisse Routine. Am Feld selber verständigen sich die Ballkünstler noch zu wenig. Voit blickt aber positiv in die Zukunft, er weiß, dass Punkte und ein Erfolgserlebnis her müssen.

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von Kati Wallner

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