In St. Jakob lebt man nach dem Vorbild der Musketiere

st-jakob im_walde_ufc16 Punkte liegen auf dem Konto des UFC St. Jakob im Walde. Die Burschen rund um Trainer David Riegler überwintern also auf dem elften Tabellenrang. Ein wenig mehr hat man sich aber schon erwartet. Man weiß aber, dass man mit der jungen Mannschaft Geduld haben muss. unterhaus.at bat den Trainer zum Gespräch und versuchte mit ihm gemeinsam die Hinrunde zu analysieren.

"Ein paar Punkte mehr hätten es schon sein dürfen"

"Ja ein wenig mehr haben wir uns schon erwartet, aber wir spielen halt mit einer jungen Mannschaft. Da fehlt einfach noch eine gewisse Routine. Wir müssen Geduld haben", so Riegler. Auch von Verletzungen blieb das junge Team nicht verschont, doch der Trainer weiß dass jammern nichts hilft. "Im Großen und Ganzen wären ein paar Punkte mehr schon drinnen gewesen. Der Saisonabschluss ist der Mannschaft aber gut gelungen: "Die letzten beiden Spiele haben wir gewonnen, somit konnten wir versöhnlich in die Winterpause gehen."

Reine Kopfsache

Mit der Chancenauswertung hadert der Trainer ein wenig. "Wir können uns eigentlich immer gute Chancen herausspielen, aber leider nicht verwerten. Uns fehlt halt einfach noch die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor." Auswärts agiert die Elf oft viel befreiter als vor heimischen Publikum. Riegler weiß, dass die Burschen zuhause viel mehr Druck haben und nervöser sind als vor auswärtigen Fans. "Das ist reine Kopfsache." An der Kameradschaft gibt es nichts zu nörgeln. "Die ist einfach weltklasse. Auch nach jeder Niederlage ist die Kameradschaft einfach enorm", schwärmt der Coach. 

Im Winter wird es keine großen Veränderungen geben. "Wir werden niemanden holen da es auch gar nicht notwendig ist. Wir wollen weiterhin auf unsere Einheimischen setzen. Auch die Zuseher haben große Freude damit, wenn jemand spielt den sie wirklich kennen."

von Kati Wallner

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