Stubenberg II: Interview mit Friedrich Windhaber

stubenberg usvNur sechs Punkte konnte die Zweier des USV Stubenberg im Herbst erspielen. Zwei Siege stehen elf Niederlagen gegenüber. 51 Mal musste der Torhüter hinter sich greifen um den Ball aus den Maschen zu holen. unterhaus.at bat Trainer Friedrich Windhaber zum Interview und ließ mit ihm gemeinsam nocheinmal den Herbst Revue passieren.

unterhaus.at: Ihr habt sechs Punkte erspielt. Wie würdest du die bisherige Saison zusammenfassen?

Friedrich Windhaber: "Das war leider nichts. Es ist nicht so gelaufen, wie wir es uns vorgestellt haben. Wir wollten vom letzten Platz weg. Das Problem war ja auch, dass es in der Einser soviele Verletzte gegeben hat und meine Spieler somit nachrücken mussten. Wenn man sich die Spielberichte ansieht, weiß man ja das wir oft nur mit elf oder zwölf Mann angetreten sind."

unterhaus.at: Ihr habt nur acht Tore geschossen und habt 51 Gegentreffer erhalten.

Friedrich Windhaber: "Aufgrund der Verletzten in der Einser hatten wir einfach keine Stürmer. Bis zum Mittelfeld hat es nicht so schlecht geklappt, doch dann war meistens Endstation. Ich will nicht sagen, dass unsere Abwehr schlecht ist, sie sind einfach überfordert, da nach vorne nicht viel geht."

unterhaus.at: Wenn man ständig Niederlagen kassiert lässt die Einstellung beziehungsweise die Motivation bestimmt nach oder?

Friedrich Windhaber: "Ganz im Gegenteil. Ich habe selber lange Zeit Fußball gespielt. Ich wäre selber davongelaufen, wenn eine Niederlage nach der Nächsten kommt. Aber unsere Burschen nicht. Ganz im Gegenteil. Sie sind voll da. Die Einstellung sowie der Zusammenhalt sind wirklich gut."

unterhaus.at: In der Winterpause gibt es bei einigen Vereinen oft Veränderungen. Wie schaut es denn bei euch aus?

Friedrich Windhaber: "Es wird nichts geben. Von der Einser kommt vielleicht wieder etwas runter, aber sonst eher nichts.

von Kati Wallner

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