Pischelsdorf II: Interview mit Johann Falk

pischelsdorf sv20 Punkte konnten sich die Burschen des SV Pischelsdorf II in der Hinrunde erspielen. Die Mannen rundum Trainer Johann Falk überwintern also auf den sechsten Tabellenrang. Mit der Platzierung ist man in Pischelsdorf im Großen und Ganzen zufrieden. Ein paar Punkte mehr hätten es aber schon sein dürfen. unterhaus.at bat den Trainer zum Kurzinterview und blickte mit ihm gemeinsam nocheinmal auf den Herbst zurück.

unterhaus.at: Ihr habt 20 Punkte erspielt, liegt somit auf dem sechsten Tabellenrang. Wie würdest du die bisherige Saison beschreiben?

Johann Falk: "Mit dem sechsten Platz bin ich eigentlich schon zufrieden. Unsere Klasse ist ziemlich ausgeglichen, durch die Absteiger aus der Gebietsliga wurde sie noch ausgeglichener. Ein paar Punkte mehr wären schon drinnen gewesen. Zuhause spielen die Burschen wirklich brav, auswärts haben wir unsere Probleme."

unterhaus.at: Du hast gerade die Heimstärke angesprochen. Zuhause habt ihr 16 Punkte erspielen können, auswärts waren es nur vier. Sind die Burschen auswärts vielleicht zu nervös?

Johann Falk: "Wir haben in Pischelsdorf einen großen Platz, der kommt uns sehr entgegen, da wir eine technisch starke Mannschaft sind. Die anderen Mannschaften haben alle kleine Plätze. Dort wird Mann gegen Mann gespielt und es ist einfach sehr eng. Wir kommen auswärts zwar auch zu Chancen, aber diese können wir nicht verwerten."

unterhaus.at: Ihr habt eine Tordifferenz von 28:21. Wie zufrieden bist du damit?

Johann Falk: "28 Tore sind eigentlich viel, damit bin ich schon zufrieden. Es hätten aber schon ein paar mehr sein können, die Chancenauswertung passt nicht immer. In der Defensive tun wir uns noch ein wenig schwer, da wir eine offensivorientierte Mannschaft sind. Wir machen in der Defensive taktische Fehler. Ich will damit aber nicht sagen, dass die Verteidigung schlecht ist sondern unser Defensivspiel."

unterhaus.at: Werdet ihr in der Winterpause Veränderungen haben?

Johann Falk: "Ich glaube die Mannschaft bleibt ziemlich gleich. Ich bin von der Einser abhängig, mal schauen was sich dort so tut. Vielleicht können wir den einen oder anderen Spieler in die Einser bringen, für das sind wir ja da."

von Kati Wallner

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