Bad Blumau: Aller guten Dinge sind.....

bad blumau uscWas für jeden anderen zu gelten scheint, trifft wohl nicht auf den USC Rogner Bad Blumau zu. Die Mannschaft rund um Trainer (und Ex-Landesliga Kicker) Hannes Posch versucht sich nun nämlich bereits ein viertes Mal daran, den Wiederaufstieg in die Gebietsliga Süd zu schaffen. Die Vorzeichen stehen wie alle Jahre mehr als gut. Konnte man doch mit Michael Adler und Wolfgang Schalk zwei Leistungsträger vom Unterliga-Ost Meister Bad Waltersdorf unter Vertrag nehmen. Daneben wird der Kader durch den Heimkehrer Daniel Ehrenhöfer (von Fürstenfeld) weiter aufgewertet.

Nicht wenige Vereinsverantwortliche würden nach drei Jahren in der letzten Klasse das Handtuch werfen, wenn ihre Klubs ein ums andere Mal knapp am (Wieder)aufstieg scheitern. Nicht so die Verantwortlichen des USC Bad Blumau. Blickt man in die abgelaufene Saison, mutet es fast unglaublich an, dass der Meister nicht Blumau hieß. Nicht weniger als 136(!) Tore erzielte die Torfabrik der Liga rund um die beiden Bomber Günter Pieber und Laszlo Gaal (gemeinsam 52 Tore!), von denen der Legionär aus Ungarn nicht weiterverpflichtet wurde. Nur ein Wahnsinnslauf des späteren Meisters Fürstenfeld KMII im Frühjahr (12 Siege, 1 Unentschieden - im direkten Duell) konnte das erklärte Saisonziel, Aufstieg, verhindern. Rainer Baronigg, Obmann des USC Bad Blumau, resümiert wie folgt: "Uns hat in den entscheidenden Phasen oft das Glück gefehlt, und gegen die direkten Kontrahenten haben wir zuviele Punkte liegen lassen. Es war allerdings ein unglaubliches Erlebnis für alle, Vorstand Spieler und Fans, eine komplette Saison auf der wunderschönen neuen Sportanlage spielen zu dürfen."

"Wollen um den Aufstieg mitspielen"

Die Marschrichtung für die heurige Saison ist klar vorgegeben. Der Aufstieg in die Gebietsliga Süd soll im vierten Anlauf nun endlich geschafft werden. Die Weichen dafür wurden gestellt. "Unser Ziel ist es ganz klar, wieder um den Aufstieg mitzuspielen, was mit diesem Kader sicherlich möglich sein muss", stellt der Obmann fest. Es wird nun am Team von Kapitän und Routinier Martin König selbst liegen, den Vorschusslorbeeren gerecht zu werden und die Vorgaben des Vereins zu erfüllen. Es gibt neben den bereits erwähnten noch weitere Kaderveränderungen, wie Baronigg zu berichten weiß:"Auch der zweite Legionär Gabor Szente ist nach Ungarn zurückgekehrt. Dafür wurde mit Tamas Nemeth ein neuer Ungar geholt." Reinhard Handler (Dobersdorf), Bernhard Lederer (retour nach Ilz), Nico Hermann und Stefan Hofer werden ebenso nicht mehr für den USC auflaufen.

von Markus Pammer

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