Krpic-Brüder wollen Nitscha an die Spitze führen

Beim SV Nitscha hat sich in der Winterpause einiges getan. Nicht nur Spieler wurde ausgetauscht, sondern auch in der Vereinsführung gab es Veränderungen. Aber der Reihe nach: Jakob Kaltenegger ist als Sektionsleiter zurückgetreten. Für ihn übernimmt nun Bojan Krpic, der zugleich auch der Top-Transfer des Winters ist. Krpic kommt von Wettmannstätten aus der Gebietsliga und soll nun beim Team aus der 1. Klasse Süd A die Fäden im Mittelfeld ziehen.

"Möchte mich persönlich weiterentwickeln"

"Es war mit dem Verein so ausgemacht, dass ich auch die Rolle des Sektionsleiters mitübernehmen werde. Ich freue mich auf diese Aufgabe und möchte mich dabei auch persönlich weiterentwickeln", betont Krpic. Gemeinsam mit seinem Bruder Srdan Krpic (Spielertrainer) bildet er nun die starke Achse des Vereins - auf und abseits des Spielfeldes.

Der 27-Jährige wurde freilich auch geholt, um die Abgänge von Sretko Bjelic (Edelstauden) und Niko Rathei (St. Stefan/R.) besser verkraften zu können. Zudem wurde Philipp Doppler (Wettmannstätten) verpflichtet, der den Abgang von Thomas Wild zu Floing vergessen machen soll, und Nikola Paspalj. Paspalj ist ein 19-jähriger Bosnier, der im Angriff für mehr Torgefahr sorgen soll.

Zgajner kehrt nach Verletzung zurück

Große Hoffnungen setzt man auch in die Rückkehr von Dejan Zgajner. Der Toptorschütze hatte sich im Herbst einen Mittelfußknochenbruch zugezogen und ist jetzt wieder vollkommen genesen. "Mit dem Aufstieg wird es bei acht Punkten Rückstand auf die Spitze natürlich schwer, aber wir wollen das Titelrennen solange wie möglich spannend machen und dann werden wir am Ende sehen, was dabei rauskommt", sagt Sektionsleiter Krpic.

 

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