Söchau erfüllt die Pflicht und hofft auf einen Breitenfelder Umfaller

Der USV Söchau hat in der bisherigen Herbstsaison sicher in der ein oder anderen Partie schon ein paar Punkte zu viel liegen gelassen. So musste gegen den SC St. Margarethen an der Raab II am Samstag unbedingt ein "Dreier" eingefahren werden, um den Anschluss an Spitzenreiter Breitenfeld nicht ganz zu verlieren. Immerhin gehören die Söchauer zu den wenigen Mannschaften, die in der 1. Klasse Süd A nun nur noch eine Partie bis zur Winterpause absolvieren müssen. St. Margarethen wurde jedenfalls mit 3:1 (1:1) besiegt, aber nun hofft man in den verbleibenden zwei Runden auf einen Ausrutscher von Breitenfeld, ansonsten wird es im Frühjahr freilich ganz schwer, den Titel noch zu holen.

"Fast nichts zugelassen"

St. Margarethens "Zweier" hingegen fällt nach der Niederlage auf den fünften Platz zurück. "Am Ende ist das schon ein verdienter Sieg für uns. Wir haben dem Gegner eigentlich während der gesamten Partie fast keine Chancen zugelassen", sagt Oliver Handler, der Trainer von Söchau.

Dabei startet seine Mannschaft alles andere als gut in die Partie gegen St. Margarethen. Die Hausherren spielen in der achten Minute einen Freistoß aus der eigenen Hälfte Richtung gegnerischen Strafraum, Julian Glaser steigt hoch zum Kopfball, um zu klären, aber sein Versuch wird über Goalie Wenzel hinweg zum 1:0 verlängert - Eigentor.

Horvat schnürt den Doppelpack

Söchau lässt sich aber nicht aus der Ruhe und kommt nach etwa einer halben Stunde zum Ausgleich. Diesmal bringen die Gäste einen Freistoß gefährlich ins Zentrum, aber diesmal ist der eigene Mann mit dem Kopf zur Stelle - Stefan Horvat nickt ein zum 1:1. Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel bringt Horvat dann Außenverteidiger Lukas Holper perfekt ins Spiel und der erzielt seinen dritten Treffer im dritten Spiel - 2:1 (47.). Als dann Horvat in der 68. Minute noch einen Treffer für Söchau nachlegt, ist die Partie endgültig entschieden. Nach einem Lochpass hat Kopacsi eigentlich schon die Chance aufs Tor, er schießt aber nur den Margarethener Goalie an. Im Nachschuss verwertet dann aber Horvat zum 3:1-Endstand.

 

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