Tieschen nimmt vom Auswärtsspiel in Weinburg drei Punkte mit

tieschen svweinburg svDer SV Weinburg empfing in der dritten Runde die Elf von der SVU RB Tieschen, wobei die Gastgeber am Ende die zweite Niederlage in Folge hinnehmen musste, Tieschen kann damit im dritten Spiel zum dritten Mal punkten. Interessant ist die Tatsache, dass es trotz eines 2:3 auf beiden Seiten nur einen Spieler gab, der traf, außerdem gab es insgesamt zwei gelb-rote und eine rote Karte.

 Spiel auf Augenhöhe

Beide Mannschaften geben von Beginn an alles, es wird deutlich, dass sowohl Weinburg als auch Tieschen den Sieg für sich haben will. Dadurch entwickelt sich ein spannendes Spiel mit vielen Höhepunkten und Besonderheiten. Den Torreigen eröffnet die Elf aus Tieschen, denn in der 24. Minute kann Robin Wenzel auf 1:0 stellen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit gibt es zwar Chancen auf beiden Seiten, Tore sind aber vorerst Mangelware und so geht es mit der knappen Führung für Tieschen in die Pause.

Drei Tore in acht Minuten

In der zweiten Halbzeit geht es dann richtig zur Sache, in der 49. Minute kann sich Weinburg über den Ausgleich freuen, der von Gerhard Gasser gemacht wird. Ab der 60. Minute muss Weinbeurg dann mit einer numerischen Unterlegenheit zurechtkommen, Matthias Scholz sieht aufgrund eines Fouls die rote Karte. Schnell kann Tieschen diesen Vorteil nutzen, denn in der 65. Minute stellt Robin Wenzel mit seinem zweiten Treffer die erneute Führung her, es steht 2:1 für die Gäste. Doch Weinburg steckt nicht auf und erzielt nur vier Minuten später den Anschlusstreffer zum 1:2, als Torschütze lässt sich wieder Gerhard Gasser feiern. Aber Tieschen-Kicker Robin Wenzel ist an diesem Nachmittag einfach nicht zu stoppen, er stellt in Minute 73 zum dritten Mal die Führung her. Die einzigen Höhepunkte in der restlichen Spielzeit sind zwei gelb-rote Karten in den Minuten 77 und 87, eine für Christian Kargl von Weinburg, die zweite für Patrick Altenbacher. "Das Spiel war ausgeglichen, aber ich denke, dass unser Sieg in Ordnung geht, wir hatten auch noch die Möglichkeit, einen Strafstoß bei 3:2 für uns zu verwandeln", ist Robert Schmerböck nach dem Spiel überzeugt.

von Almut Smoliner

 

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