Junge Edelsbacher verlieren auch gegen Gossendorf

Ein nicht allzu gutes Match bekamen die circa 100 Zuseher am Sonntag Nachmittag zwischen dem USV Edelsbach und der Sportunion Gossendorf zu sehen. Während in der ersten Halbzeit die jungen Edelsbacher noch gut mithalten konnten, mussten sie sich in den zweiten 45 Minuten geschlagen geben. Die Gossendorfer wurden von Minute zu Minute stärker und konnten das Spiel letzendlich mit 3:0 gewinnen.

Hausherren können mithalten

Die erste Halbzeit verläuft relativ ausgeglichen. Die Edelsbacher sowie auch die Gäste aus Gossendorf kommen zu guten, teilweise sehr guten, Möglichkeiten - die Torchancen bleiben in den ersten 45 Minuten aber unverwertet. Die jungen Edelsbacher hängen sich ordentlich rein und gehen mit einem 0:0 in die Pause.

Gossendorf dominiert zweite Halbzeit

In der zweiten Halbzeit sind die Gossendorfer nun die dominierendere Mannschaft. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff startet Kevin Walch aus abseitsverdächtiger Position los und bringt die Gäste mit 1:0 in Führung. Jetzt übernehmen die Auswärtigen endgültig das Kommando und können in der 75. Minute noch eines drauf setzen. Dieses Mal darf sich Andreas Maier in die Torschützenliste eintragen. Immer wieder kommen die Gossendorfer gefährlich vor das Tor der Edelsbacher, doch Goalie Philipp Lehr schlägt sich, wie auch schon in der ersten Halbzeit, wacker und glänzt mit einigen Paraden. Wenige Sekunden vor Schlusspfiff muss er aber ein drittes Mal hinter sich greifen - Kevin Walch netzt zum zweiten Mal in dieser Partie und stellt auf 3:0 für die Gäste.

Franz Eibl (Trainer Edelsbach): "Es war kein gutes Spiel, von beiden Seiten nicht. Die erste Halbzeit verlief noch relativ ausgeglichen. Die Burschen haben sich reingehängt und wir haben es geschafft mit einem Stand von 0:0 in die Pause zu gehen. In der zweiten Halbzeit waren die Gossendorfer einfach stärker, das muss man zugeben. Sie hatten viel mehr Chancen als wir, unser Goalie hat super gehalten. Die Moral hat gestimmt und es wird von Spiel zu Spiel besser. Unsere jungen Burschen benötigen jetzt einfach einmal einen Erfolg."

von Kati Wallner

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