Goljat schießt Straden mit dem Hattrick fast zum Titel

Bei einem der Rivalen um die Spitzenplätze, dem FC Ehrenhausen war heute Spitzenreiter Straden in der 1. Klasse Süd B zu Gast. Beide Mannschaften wollten natürlich voll punkten und dementsprechend gestaltete sich auch das Spiel. Doch die Tabellenführer aus Straden hatten das bessere Ende für sich, wenn auch mit Schwierigkeiten. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Die Gäste aus Straden kamen voll motiviert aufs Feld, übernahmen sofort das Kommando und setzten sich in der Offensive fest. Da nützte auch der brave Kampf der Ehrenhausner nichts, Ziga Goljat stellte mit einem Doppelschlag in der 9. und 12. Minute gleich auf 2:0 für die Gäste. In dieser ersten Hälfte waren die Stradner die klar stärkere Mannschaft auf dem Platz und sie setzten ihre drückende Überlegenheit auch um. In der 40. Minute fixierte Goljat seinen Hattrick mit einem wunderschönen Treffer zur 3:0-Führung.

Ehrenhausen holt auf

Ganz anders in der zweiten Hälfte. Da verlief das Spiel deutlich ausgeglichener, die Heimmannschaft wagte sich weiter hinaus und kam so zumindest zu Entlastungsangriffen. Die Stradner wiederum spielten mit der 3:0-Führung im Rücken sehr zurückhaltend und versuchten, das Ergebnis zu halten. Durch mangelnde Konzentration ließ man aber so manche Chance aus. Ein nicht ganz nachvollziehbarer Elfmeter in der 61, Minute führte für Ehrenhausen schließlich zum Anschlusstreffer - Rene Kleindienst verwandelte. Und in der 79. Minute konnte Stefan Krofitsch schließlich noch eine Unkonzentriertheit in der Stradnr Abwehr ausnutzen, um den 2:3-Anschlusstreffer zu erzielen. Dabei blieb es letztlich aber auch.

"Unvorstellbare Pfiffe!"

Straden-Trainer Adi Reiter zeigt sich mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: "Wir haben verdient gewonnen." Er zollt aber auch dem Gegner Respekt: "Die zweite Halbzeit war ausgeglichen, Ehrenhausen hat bis zum Schluss gekämpft." Entsetzt war Reiter aber über die Leistung von Schiedsrichter Franz Nöst: "Das war unter der Gürtellinie, unvorstellbar, was da gepfiffen wurde. Der Elfer war sicher kein Elfer, da waren wir uns sogar mit dem Gegner einig." Mit nun 45 Punkten führt Straden die Liga mit vier Punkten Vorsprung an, für Trainer Reiter aber kein Ruhekissen: "Abgerechnet wird zum Schluss."

 

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