Wundschuh lässt nichts anbrennen und schlägt Seiersberg II mit 4:0

Auch in der steirischen 1. Klasse West A ging es bereits am Freitagabend ordentlich zur Sache. Die jungen Kicker des SC Seiersberg II mussten die Reise zum USV Wundschuh antreten und sich dort beweisen. Die Seiersberger kämpften von Beginn an beherzt und versuchten tapfer dagegen zu halten, doch Wundschuh ließ an diesem Spieltag gar nichts anbrennen, präsentierte sich äußerst souverän und konnte die Partie mit 4:0 für sich entscheiden.

Wundschuh macht Tempo

Beide Mannschaften gehen bemüht in das Spiel und wollen von Beginn an auf sich aufmerksam machen. Etwas besser aber finden die Gastgeber in das Spiel, welche nach bereits sechs Minuten in Führung gehen können. Hasan El-Emin Sulic läuft nach einem Pass alleine auf das Tor der jungen Seiersberger zu und trifft zum 1:0. Seiersberg versucht sich davon unbeeindruckt zu zeigen und tapfer dagegen zu halten. Wundschuh tut sich mit der Führung im Rücken einfacher und kann sich einen Vorteil erarbeiten. Sie kommen auch zu guten Chancen und können in der 31. Minute ihre Führung ausbauen. Hasan El-Emin Sulic geht wieder alleine durch und erhöht auf 2:0. Die jungen Gastgeber spielen bemüht weiter und versuchen selbst nach vorne zu spielen, doch Wundschuh lässt nichts anbrennen und verteidigt die Führung souverän.

Seiersberg II bemüht

Seiersberg kommt bemüht aus der Kabine und versucht durch Kontermöglichkeiten gefährlich vor das Tor der Heimischen zu kommen. Sie finden auch ein, zwei gute Chancen vor, scheitern aber an der Verwertung. In der 69. Minute schwächt sich die junge Truppe selbst - Dorian Derler muss mit Gelb-Rot vom Platz. Nun scheinen die Auswärtigen gebrochen zu sein, denn die Hausherren übernehmen das Kommando und können nur wenige Augenblicke darauf erneut netzen. Hasan El-Emin Sulic setzt sich gegen einen Gegenspieler durch und netzt zum 3:0. Nur fünf Minuten später kann sich auch Sven Gruber in die Torschützenliste eintragen, er trifft nach einer Flanke. Wundschuh kommt noch zu der einen oder anderen weiteren Möglichkeit, doch es bleibt beim 4:0 für die Heimelf.

Wolfgang Mascher (Sektionsleiter Wundschuh): "Wir waren schon von Anfang an überlegen und sind sehr schnell in Führung gegangen. Wir hatten einige Chancen. Seiersberg hat aber immer brav gespielt und tapfer dagegen gehalten. In der zweiten Halbzeit hatten sie ein, zwei Kontermöglichkeiten. Nach dem Ausschluss sind sie aber endgültig gebrochen. Wir hatten noch weitere Chancen. Sagen wir so, es war eine klare Angelegenheit."

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