4:1! Söding "biegt" auswärts Kainach/Köflach II

In der sechsten Runde der steirischen 1. Klasse West A trafen heute bei einsetzendem starken Regen die Heimkicker vom SV Kainach/Köflach II und ihre angereisten Gegenspieler vom UFC Söding aufeinander. Sah es von der Papierform her vor Spielbeginn eher nach einer engen Angelegenheit aus, so konnten sich die Gäste in der Partie schlussendlich klar durchsetzen. Sie waren technisch stärker und hatten die schwierigen Bedingungen am regentiefen Platz besser unter Kontrolle. Der Pausenstand von 2:0 aus Sicht der Gäste sollte sich zu einem 4:1 Erfolg der Gastkicker nach den neunzig Minuten entwickeln.

Die Gäste geben den Ton an

"Wir hätten schon in der ersten Hälfte klar mit drei oder vier Toren Unterschied führen müssen. Zwar ist es zur Pause schon 2:0 für uns gestanden, doch wäre mehr drinnen gewesen. Insgesamt war es kein leichtes Spiel - mit Spielbeginn setzte starker Regen ein und es war demzufolge schwer ein Spiel aufzuziehen. Das ist uns aber noch besser gelungen, wir waren technisch stärker. Nach der Pause haben wir dann ein Tor bekommen, das eigentlich abseits war - aber so ist eben Fußball. Da sind unsere Gegner dann etwas aufgekommen. Nachdem wir das 3:1 geschafft haben, war es eigentlich klar und wir hatten das Spiel in der Hand. Wir haben dann noch ein Tor gemacht. Natürlich sind drei Punkte schon okay, das Spielergebnis spiegelt auch den Verlauf der Partie wider; aber wir hätten sechs oder sieben Tore machen können!", gab Günther Fuchsbichler, Obmann der erfolgreichen Gastkicker, nach dem Ablauf der zeitlichen Distanz zu Protokoll.

Die Partie heute nachmittag zwischen den Heimkickern von Kainach/Köflach II und den Angereisten von Söding vor 100 Zusehern im Alpenstadion Kainach sollte also für das Heimpublikum zu einer bitteren Pille werden. "Pünktlich" zum Anpfiff der Begegnung setzte starker Regen ein, was es beiden Teams schwer machte, ihr Spiel aufzuziehen. Den Gästen sollte das aber noch besser gelingen. Sie hatten die Partie weitgehend in ihrer Hand. Schon zur Pause führten sie mit 2:0 aus ihrer Sicht - Thomas Katzbauer trug sich gleich zwei Mal in die Liste der Scorer ein (8.), (34.).

In der zweiten Hälfte sah es zuerst so aus, als ob es nochmals eng werden könnte - die Heimelf konnte durch Andreas Reitbauer das Anschlusstor verwirklichen. Die Gäste brachten dann jedoch noch zwei Mal die Kugel im Gehäuse unter - Robert Spari (86.) und Lukas Gartler trafen (90.). Besonders hervorzuheben ist Sparis Treffer: Nachdem der Keeper zu kurz abgewehrt hatte, besorgte Spari aus gut 22 Metern mit einem trockenen Schuss den Treffer zum vorläufigen 3:1.

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