2:2! Remis in Söding

In der zehnten Runde der steirischen 1. Klasse West A trafen am Sonntagnachmittag in der Arena UFC Söding die Hausherren vom UFC Söding und ihre angereisten Herausforderer vom FC Piberstein Lankowitz II aufeinander. Das Spiell sollte für die Zuseher einiges an Spannung zu bieten haben. Es fielen einige Tore, wenn auch weitere zwingende Chancen eher Mangelware darstellten. Zur Pause stand es nocht 1:2 aus Sicht der Heimkicker; sie konnten jedoch noch aufschließen und die Partie endete 2:2. Ein Ergebnis, das die Hausherren nicht ganz unglücklich stimmte.

Aufholjagd und Remis in Söding

"Wir waren eigentlich den Großteil der Partie im Rückstand, liefen dem Ergebnis hinterher. Wir haben aus zwei Standards zwei Kopftore bekommen. Sonst waren eigentlich zwingende Chancen Mangelware. In der zweiten Halbzeit hatten wir schätzungsweise siebzig Prozent Ballbesitz. Wir haben ordentlich gedrückt und auch eine Riesenchance gehabt. Wir sind aber eben ebenso dem Ergebnis hinterhergelaufen. Sicherlich waren wir auch ersatzgeschwächt. Entscheidend waren die Leistungen von Mario Painsi und Thomas Katzbauer, sie haben erheblich zum Ergebnis beigetragen. Ich bin mit dem einen Punkt nicht unzufrieden; man muss es ja schließlich so sehen, dass wir lange hinten waren und auch verlieren hätten können. Insoferne bin ich nicht unglücklich.", fasste Josef Painsi, Trainer der Heimkicker, den Spielverlauf aus seiner Sicht nach dem Abpfiff zusammen.

Alles in allem also eine Partie vor 140 Zusehern am Heimplatz der Södinger, deren Ausgang wohl beide Seiten nicht ganz unzufrieden stimmte. Nachdem in der ersten Hälfte die Gäste durch zwei Freistöße jeweils per Kopf in Front gegangen waren (7.), (34.), jedoch auch die Södinger durch einen Kopfball nach einem Corner durch Joachim Gössler vorläufig zum 1:1 aufschließen konnten (11.), stand es zur Pause 1:2 aus Heimsicht.

In der zweiten Hälfte sollten eher die Hausherren das Zepter spielerisch in der Hand haben. Sie machten die Partie, liefen aber bis ungefähr zehn Minuten vor Spielende dem Ergebnis hinterher. Wiederum war es ihr Goalgetter Thomas Katzbauer, der die "Kastanien aus dem Feuer holte": Nach einem Spielzug auf der rechten Seite kam es zu einem Abpraller und Katzbauer machte das 2:2, das den Endstand fixierte (81.).

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