"Balsam auf der Seele!" Wies fertigt Grenzland mit 6:0 ab

150 Zuseher machten sich am Freitagabend auf den Weg, um sich das Duell in der steirischen 1. Klasse West B, zwischen dem USV Wies und dem USV Grenzland nicht entgehen zu lassen. Die Gastgeber zeigten sich zu Beginn etwas gehemmt, doch die Anlaufschwierigkeiten wurden schnell beiseite gelegt und Gas gegeben. Die stark personalgeschwächte Elf aus Grenzland versuchte dagegen zu halten, musste sich aber mit 0:6 geschlagen geben.

Ausfälle bei Grenzland

Die Hausherren gehen nach den schwierigen Partien in den letzten Wochen etwas gehemmt in die Partie und präsentieren sich vorsichtig. Doch nach wenigen Augenblicken finden sie besser in das Spiel und können sich einen Vorteil erarbeiten. Sie lassen den Ball durch ihre Reihen tanzen und können in der 26. Minute durch Patrik Schuster auf 1:0 stellen. Die personalgeschwächte Truppe aus Grenzland versucht sich davon unbeeindruckt zu zeigen und dagegen zu halten, können sich selbst aber kaum gute Chancen erspielen. Sie sorgen durch die eine oder andere Standardsituation für Gefahr im Strafraum der Heimischen, doch Wies lässt nichts anbrennen und kann noch vor der Pause einen zweiten Treffer draufsetzen - Matej Rebol erhöht auf 2:0.

Wies zeigt guten Fußball

Die zweite Halbzeit präsentiert sich den ersten 45 Minuten recht ähnlich. Wies zeigt schönen Fußball, lässt den Ball durch die Reihen tanzen und erhöht auf 3:0. Matej Rebol dreht ein zweites Mal jubelnd ab. Die Gastgeber spielen immer wieder schnell nach vorne und zeigen starke Kombinationen. Für Grenzland will es an diesem Spieltag überhaupt nicht laufen. Die Truppe kämpft zwar beherzt, doch für sie soll es noch schlimmer kommen. Michael Suppan schmettert das Leder in den Kasten und kann so in der 68. Spielminute auf 4:0 erhöhen. Wies macht weiter Druck, ist klar spielbestimmend und setzt durch Josip Segedi noch das 5:0 sowie 6:0 drauf.

Harald Loibner (Obmann Wies): "Endlich! Das ist Balsam auf der Seele! Grenzland hatte heute sechs, sieben Ausfälle zu verkraften, das ist nicht einfach. In der ersten Halbzeit waren wir am Anfang etwas gehemmt und leicht nervös, danach aber waren wir spielbestimmend und haben guten Fußball gespielt, wir hatten noch weitere Chancen. Grenzland blieb ungefährlich, wenn dann nur über Standardsituationen. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir schönen Fußball gezeigt, da waren wirklich schöne Spielzüge dabei. Dieser Sieg tut richtig gut!"

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