Köflach II: Spielpraxis als oberstes Gebot

altNach vier Spielen in der 1. Klasse West A liegt der ASK mochart Köflach II auf dem siebten Tabellenrang. Die Truppe rund um Trainer Sandro Hojas hat momentan zwei Siege und zwei Niederlagen zu Buche stehen. Im ersten Spiel konnte man sich daheim gegen die Lannacher mit 2:0 durchsetzen, danach setzte es abermals daheim gegen St. Josef aber ein 2:7-Debakel. In der vierten Runde musste man auswärts gegen Söding die Vormachtstellung der Heimmannschaft anerkennen und verlor klar mit 0:3 um im nächsten Spiel darauf wieder vor eigenem Publikum gegen Unterpremstätten II mit 4:2 zu gewinnen (wir berichteten).

Das Spiel wurde sehr hart geführt, gab es doch gleich zwei Ausschlüsse für die Unterpremstättener: Zunächst sah Armin Fercher wegen Torraubs den roten Karton, danach musste Ralph Schmölzer vorzeitig unter die Dusche weil er vom Unparteiischen wegen wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte sah. Schlussendlich konnten die Köflacher nach diesem Spiel weitere drei Punkte auf ihr Konto buchen.

Wie Tag und Nacht

Die Leistungsschwankungen seiner Jungs in den verschiedenen Spielen erklärt Hojas damit, dass man in den Partien gegen Lannach und Unterpremstätten auf zahlreiche Spieler von der ersten Mannschaft zurückgreifen konnte, während in den Spielen gegen St. Josef und Söding diese nicht verfügbar waren. „Momentan ist es in der Meisterschaft wie Tag und Nacht, es hängt sehr viel davon ab ob wir in unseren Spielen auf einige Spieler aus der Oberliga zurückgreifen können oder nicht“, so Hojas. Bis zum Winter wollen sich die Köflacher auf dem vierten oder fünften Tabellenrang befinden. „Die Meisterschaft ist durchaus ausgeglichen, alle Klubs liegen Punktemäßig eng beisammen“, so Hojas weiter. Das primäre Ziel der Köflacher ist es, dass möglichst viele Spieler aus der zweiten Mannschaft den Sprung in die Oberliga zur Kampfmannschaft schaffen. „Das wichtigste Gebot für uns ist, dass die Jungs in der 1. Klasse Spielpraxis sammeln um danach den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen“, so Hojas abschließend.

von Redaktion

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