Grenzland zeigt dem DSC im Spitzenspiel die Grenzen auf

Bisher absolvierte der Deutschlandsberger SC II eine makellose Saison. In fünf Partien in der 1. Klasse West konnten ebenso viele Siege gefeiert werden. Ein Topteam hat beim Beutezug des DSC bisher aber noch gefehlt und das sollte am Freitagabend dazukommen. Die Deutschlandsberger waren zu Gast beim USV Grenzland und hofften dort auf die Fortführung ihrer Serie. Daraus wurde aber nichts, weil sich die Hausherren schlussendlich klar mit 4:0 (2:0) durchsetzen konnten.

"Hätte spannend werden können"

In der Tabelle bleibt der DSC zumindest vorerst weiter auf Platz eins, während Grenzland nun der neue schärfste Verfolger ist. "Im Großen und Ganzen geht dieser Sieg sicher in Ordnung. Deutschlandsberg hatte eine starke Phase gegen Ende der ersten Halbzeit. Wenn ihnen da der Anschlusstreffer gelingt, wird es sicher noch einmal spannend", sagt Grenzland-Sektionsleiter Patrick Knappitsch.

Die Hausherren versuchen von Beginn weg die Partie zu kontrollieren, was aber nicht immer gelingt. Der DSC spielt munter mit, muss in der 25. Minute dann aber doch den ersten Gegentreffer hinnehmen. Nach einem Neumeister-Freistoß von der linken Seite, kommt Sebastian Wippel fünf Meter vor dem gegnerischen Tor noch mit dem Kopf an den Ball und verlängert somit unhaltbar zum 1:0.

Hammer aus mehr als 30 Metern

Nur fünf Minuten später kommt Robert Malnar im Zentrum an den Ball, lässt noch einen Gegenspieler aussteigen und zieht dann überraschend aus mehr als 30 Metern ab - 2:0. Mit der komfortablen Führung im Rücken werden die Hausherren dann aber etwas nachlässig und der DSC kommt immer besser in die Partie. Allerdings kann die Lambauer-Elf keine ihrer Chancen zum Anschlusstreffer verwerten. So geht es mit dem 2:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel bekommt Grenzland die Partie dann wieder unter Kontrolle und sorgt in der 69. Minute für die Entscheidung. Kristijan Ribic bekommt den Ball in den Lauf gespielt, setzt sich dann im Duell mit Deutschlandsbergs Koch durch und trifft aus der Drehung zum 3:0. Ribic ist es auch, der in der 85. Minute noch den letzten Treffer der Partie besorgt. Wippel setzt sich über links durch, spielt dann schon im Strafraum zurück auf Ribic und der stellt im Rutschen den 4:0-Endstand her.

 

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