St. Martin/Sulmtal: Ein "Bomber" soll für den raschen Wiederaufstieg sorgen!

Es war Anfang Juni 2014, als der GSV Union Elektro & Sicherheitstechnik Wallner St. Martin/Sulmtal mit zwölf Punkten Vorsprung auf Pitschgau den Aufstieg von der 1. Klasse West B in die Gebietsliga West sicherstellte. Jetzt drei Jahre später hieß es für die von Trainer Jürgen Nebel betreute Truppe wieder Abschied nehmen bzw. ging es nun wiederum zurück in die unterste Spielklasse. Was die Verantwortlichen beim Club dann aber dazu bewog, jetzt erst richtig auf das Gaspedal zu steigen. Dementsprechend neu strukturiert geht der Verein dann auch in das anstehende neue Spieljahr in der 1. Klasse West.

In St. Martin/S. herrscht trotz des Abstiegs soweit Zuversicht

Dabei hatte es im ersten Relegationsspiel voll und ganz den Anschein, St. Martin/Sulmtal hätte soweit alles im Griff. Aber nach der 2:0-Pausenführung in Ehrenhausen/Weinstrasse, klemmte es plötzlich mehr und mehr bzw. konnte man dann nichts mehr entgegensetzen. Das Ende ist soweit bekannt, der Gegner schaffte es mit einem Gesamtscore von 6:3, in die Gebietsliga aufzusteigen. Aber kein Gund beim GSV St. Martin/S. den Kopf deshalb in den Sand zu stecken. Ganz im Gegenteil - für die neue Saison zeigt man sich entsprechend zuversichtlich bzw. will man den Zusehern wieder attraktiven Angriffsfußball bieten. Aus diesem Grund wurde auch der "Knipser vom Dienst" Emanuel Weleba, vom Unterligisten Pölfing-Brunn verpflichtet. Auch die Trainerbank ist mit dem Slowenen Dragoljub Zivadinovic, der schon drei Jahre lang kickte beim GSV, neu besetzt. Angesprochen auf das Saisonziel meint der sportliche Leiter Marco Watz: "In erster Linie geht es darum baldigst ein konkurrenzfähiges Team zu formen. Letztlich soll es dann doch ein Platz in den Top 3 werden."

HIER geht es zur Transferliste der 1. Klasse West

geschrieben von: Robert Tafeit

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