Absteiger USV Wies kann in St. Josef die volle Punkteanzahl gutschreiben!

In der  1. Klasse West stand die 1. Runde auf dem Programm, in der USV St. Josef den USV Donauversicherung Wies auf heimischer Anlage empfing. Und dabei konnte sich der Gebietsliga-Absteiger beim Dreizehnten der Vorsaison, knapp aber doch durchsetzen. Alle drei Treffer fielen dabei im ersten Spielabschnitt. Den Wiesern gelang es dann in weiterer Folge den knappen Vorsprung zu verwalten bzw. dann auch über die Spieldistanz zu bringen. Spielleiter der Begegnung war vor 60 Zusehern Otto Röhm.

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Wies steckt den Rückstand anstandslos weg

Anfangs sieht es sehr vielversprechend aus für die Hausherren, gelingt doch der erste Treffer. In der 23. Minute kann St. Josef in Führung gehen, Gregor Grünbichler steht nach einem Eckball richtig und köpft zum 1:0 für St.Josef  ein. Aber die Poltnigg-Schützlinge wissen sehr bald schon eine Antwort darauf zu geben. 35 Minuten sind gespielt, da kann Wies ausgleichen: Nach einem Einwurf und einer darauf folgenden Kopfballstafette kommt der Ball zu Simon Klug, der zum 1:1 trifft. In der 40. Minute kann Wies die Partie drehen und geht mit 1:2 in Führung, Dominik Deutsch ist nach einem Angriff über die linke Seite zur Stelle. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause. 

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel etwas rustikaler wird, insgesamt kommt es zu vier Verwarnungen. St. Josef ist zwar sehr bemüht, noch den Gleichstand herzustellen, aber Wies kann sich erfolgreich dagegenstemmen. So kommt es dann auch, dass der Zirngast-Truppe mehr und mehr die Zeit davonläuft. Es bleibt dann auch schließlich beim knappen Ergebnis von 1:2. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und USV Wies darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen. In der nächsten Runde gastiert St. Josef in St. Andrä/Höch - Wies besitzt gegen Stallhofen das Heimrecht.

Paul Poltnigg, Trainer Wies:

„ Es war eigentlich eine kämpferische Partie beider Mannschaften mit dem glücklicheren Ende für uns.“ 

Robert Tafeit

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