Heimdreier! St. Martin/S. hat gegen Grenzland letztlich das bessere Ende für sich!

GSV St. Martin/S.
USV Grenzland

In der 1. Klasse West empfing der Tabellensechste GSV Löscher Elektronik St. Martin i.S. in der 19. Runde den Tabellenfünften USV Installationen Veronik Grenzland. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams konnte nach einem Remis niemand den Platz als Sieger verlassen. Diesmal aber hatte die Hopfer-Truppe die Nase vorne. Nach dem 7:4-Sieg zuletzt in St. Andrä/Höch kann St. Martin/S. den Aufwärtstrend damit weiter fortführen. Damit ist man auch auf dem besten Weg sich einen Platz im vorderen Tabellendrittel zu sichern. Grenzland befindet sich mit dieser Niederlage weiterhin im vorderen Mittelfeld der Tabelle. Als Spielleiter fungierte in der GSV Arena vor 120 Zusehern Michael Kuperion.

Benjamin Fleischhacker bringt die Hausherren in Front

Von Beginn an geht es zumeist nur in eine Richtung. GSV Löscher Elektronik St. Martin i.S. ist auf dem Platz die aktivere Mannschaft und übt Druck auf die gegnerische Abwehr aus. Benjamin Fleischhacker zeigt dann nach 10 Minuten keine Nerven und stellt per Elfmeter auf 1:0. In weiterer Folge wird die Partie etwas rustikaler. Insgesamt kommt es dann zu fünf gelben Karten. Grenzland ist zwar sehr bemüht darum, das Spiel nach Möglichkeit in den Griff zu bekommen. Was sich dann aber schwere Aufgabe herausstellt. Eben weil es der Gastgeber bestens versteht, sich entsprechend teuer zu verkaufen. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Ein Punkt für Grenzland war in Griffweite

Am Spielcharakter sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. St. Martin/S. ist zwar weiterhin tonangebend, die Schöberl-Schützlinge sind aber permanent imstande, gefährliche Nadelstiche zu setzen. So bleibt die Begegnung dann auch bis zum Schluss spannend. Erst in der 89. Minute kommt es dann zur Entscheidung. Marco Watz zieht dabei alleine auf des Gegners Tor und markiert den 2:0-Spielendstand. Nach dem Schlusspfiff bejubelt St. Martin/S. drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Kainach. Grenzland hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Edelschrott die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Robert Tafeit

 

 

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