Punkte geteilt! Grenzland und St. Nikolai/Sausal mit dem leistungsgerechten Ergebnis!

USV Grenzland
FC St. Nikolai i.S.

Am Freitagabend traf in der 24. Runde der 1. Klasse West der Tabellendritte USV Installationen Veronik Grenzland vor heimischem Publikum auf den Tabellensechsten FC St. Nikolai i.S.. USV Installationen Veronik Grenzland gewann in Runde 23 mit 4:1 gegen ASK Köflach II, während FC St. Nikolai i.S. 2:3 gegen FV Malerbetrieb Haring St. Andrä/Höch verlor. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte FC St. Nikolai i.S. mit 3:2 das bessere Ende für sich. Auch diesmal kam es zu einer engen Begegnung, die dann letztlich mit einer leistungsgerechten Punkteteilung endete. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass beide Teams weiterhin im vorderen Tabellenbereich zu finden sind. Als Spielleiter fungierte im Harrichstadion vor rund 50 Zusehern Marco Zarnik.

"Joker" Kevin Reininger sticht

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Was dann auch daran liegt, dass sich beide Teams in der Defensive bestens verkaufen können. Gelingt es dann doch einmal die Defensive des Gegenübers zu umkurven, gibt es mit Sven Knappitsch bzw. Fabian Rapp immer noch zwei verlässliche Torleute, die sich vorerst schadlos halten können. Dann aber sollte es doch noch zu zwei Treffern vor dem Pausenpfiff kommen. Der in der 16. Minute eingewechselte Kevin Reininger ist, der mit einem Doppelpack in der 33. bzw. 40. Minute St. Nikolai/Sausal mit 0:2 in Führung bringt.In weiterer Folge macht der Unparteiische einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Grenzland schafft noch die Trendwende

Im zweiten Durchgang hat es dann lange Zeit den Anschein, die Gäste würden diesen Zweitore-Vorsprung nun nicht mehr aus der Hand geben. Denn die Kirchleitner-Truppe agiert sehr abgeklärt bzw. lässt man sich in der Defensive vorerst nicht entscheidend aus den Angeln heben. Je länger das Spiel dann aber dauern sollte, umso vehementer werden dann die Bemühungen der Hausherren, die Partie nach Möglichkeit doch noch einmal auf den Kopf zu stellen. In der 80. Minute können sich die Fasvald-Schützlinge dann für ihren betriebenen Aufwand belohnen - 1:2, Torschütze ist Patrick Oprea, erst zwölf Minuten im Spiel. Jetzt wittert Grenzland Morgenluft und in der 88. Minute markiert dann Erwin Tatzer tatsächlich noch den 2:2-Ausgleich. In der vorletzten Runde gastiert Grenzland in Wies - St. Nikolai/S. besitzt gegen Kainach den Heimvorteil.

 

Robert Tafeit

 

 

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