Federn gelassen: Den Kainachern gelingt es Lankowitz einen Punkt abzuluchsen!

SV Kainach
FC Lankowitz

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenzwölfte der SV ÖVG-Versteigerungen Kainach in der 4. Runde der 1. Klasse West auf den Tabellenersten den FC Lankowitz. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 4:2 zugunsten von SV ÖVG-Versteigerungen Kainach. Und auch diesmal stellte die Öhlwein-Truppe die Lankowitzer ordentlich auf den Prüfstand bzw. konnten diese dem Favoriten dann nicht unverdient einen Zähler abluchsen. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die Kainacher nun mit drei Punkten aus 4 Spielen aber weiterhin im unteren Tabellenbereich zu finden sind. Die Lankowitzer hingegen rangieren weiterhin unbesiegt an der ganz obersten Position. Schiedsrichter war Stojan Vukota - 300 Zuseher waren im Alpenstadion mit dabei.

Die Kainacher erweisen sich als harte Nuss

Vom Start weg entwickelt sich ein sehr intensiv geführtes Derby. Die beiden Teams schenken einander nichts bzw. kommt dann auch die kämpferische Note nicht zu kurz. Bereits in der 12. Minute wirde der Gästspieler Ikechukwu Ojukwu weger einer Tätlichkeit mit der glattroten Karten frühzeitig duschen geschickt. Was dann die Kainacher in weiterer Folge auch zu ihren Gunsten nützen können. Denn in der 24. Minute ist es Stefan Beingrübl, der sich mit dem Treffer zum 1:0 in die Schützenliste eintragen kann. Dann kommen aber aber auch die Eisner-Schützlinge in Unterzahl zu ihren ersten brandgefährlichen Möglichkeiten. Mit vereinten Kräften gelingt es den Heimischen aber den knappen Eintorevorsprung in die Halbzeitpause zu bringen. Nach 46 Minuten schickt der Unparteiische beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Lankowitz gibt den Dreier noch aus der Hand 

Auch der zweite Durchgang geht dann sehr abwechslungsreich bzw. kurzweilig über die Bühne. Den besseren Start verzeichnen dabei die Gäste, denen es in der 55. Minute in der Person von Martin Scherz gelingt, den 1:1-Gleichstand herzustellen. Schon zuvor hätte es eigentlich schon 2:0 stehen müssen, Gästekeeper David Sitar pariert aber den Kainacher Elfmeter. In der 59. Minute ist die Personalsituation dann wieder ausgeglichen, weil der Kainacher Schlussmann wegen Torraubs den roten Karton präsentiert bekommt. Was die Lankowitzer, neben den zwei Ausschlüssen kommt es noch zu sechs Verwarnungen, dann doch noch einmal stark macht. In der 67. Minute fällt dann durch Dominik Schrei das Tor zum 1:2. Aber die Gäste bringen den Sieg dann nicht über die Runden, weil es "Doppelpack" Stefan Beingrübl in der Schlussminute noch gelingt auszugleichen - Spielendstand: 2:2. In der nächsten Runde gastiert Kainach in Wies - Lankowitz besitzt gegen Pistorf/Großklein II das Heimrecht.

 

Robert Tafeit

 

 

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