Der SKN St. Pölten hat nach der Prügelei zwischen Daniel Segovia und Alhassane Keita eine Entscheidung getroffen. Der Vertrag von Keita wurde bereits aufgelöst. Der 24-Jährige aus Guinea hat die Landeshauptstadt schon verlassen. Ebenfalls gehen muss sein Kontrahent Daniel Segovia. „Es ist schade, dass seine Ära in St. Pölten so endet“, ist es auch Generalmanager Andreas Blumauer durchaus schwer gefallen, diesen Schritt zu machen: „Dani hat enorm viel für diesen Verein geleistet und war maßgeblich daran beteiligt, dass wir den Sprung in die Bundesliga geschafft haben. 71 Tore in 146 Spielen sind der beste Beweis dafür. Aber diesen Vorfall mussten wir auch mit ihm intensiv besprechen.“ Segovia selbst meinte: „Ich bin von ganzen Herzen ein St. Pöltner Wolf und werde es auch immer bleiben“, so Segovia, „aber nach dem, was am Samstag passiert ist, kann ich einfach nicht mehr hier spielen. Leider wurden da Grenzen überschritten. Und in mir ist etwas zerbrochen – leider!"