Der GAK distanzierte sich in einem offenen Brief von den gewaltsamen Ausschreitungen, die sich am vergangenen Wochenende vor dem Liebenauer Stadion abgespielt haben. Nun reagiert der SK Sturm Graz auf seiner Vereinshomepage darauf wie folgt: „Der unentschuldbare Vorfall beim letzten Heimspiel, ausgehend von GAK-Fans, darf sich nicht wiederholen. Wir vertrauen der Polizei entsprechende Sanktionen zu setzen. Die Sicherheit jedes einzelnen Stadionbesuchers hat höchste Priorität. Der SK Sturm trifft gemeinsam mit der Polizei Maßnahmen, diese zu gewährleisten.“

 

Es ist nicht im Interesse des SK Sturm einen öffentlichen Diskurs über diese Thematik zu führen

„Mit den Fangruppenverantwortlichen gibt es regelmäßigen Kontakt über alle wesentlichen Themen. Es ist nicht im Interesse des SK Sturm einen öffentlichen Diskurs über diese Thematik zu führen. Dieser wird mit unseren Fans direkt und in der konstruktiv-kritischen Art geführt, wie wir es auch in der Vergangenheit getan haben. Außerdem ist man bereit, alles in unserer Macht stehende beizutragen, um das positive Image des Fußballsports zu verbessern. Bei Gewalt drohen Stadionverbote und Anzeigen, so wie das auch in der Vergangenheit der Fall war. Der SK Sturm steht für leidenschaftliche Fußballfeste. Das haben die 90 Minuten am vergangenen Samstag bewiesen“, so die Schwarz-Weißen weiter.