Mit sv-groedigwacker-innsbruckder 27. Runde der Tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile wird das dritte Meisterschaftsviertel abgeschlossen. Im Rahmen dieser Runde empfängt der SV Scholz Grödig am kommenden Samstag um 16:30 Uhr in der Untersbergarena den FC Wacker Innsbruck.

 

 

 

Mit den Innsbruckern hat die Truppe von Adi Hütter gleich zwei Rechnungen offen: Im ersten Heimspiel lagen die Grödiger unmittelbar nach der Pause schon mit 1:3 im Rückstand, holten aber immerhin noch einen Punkt. Beim Auswärtsspiel am Tivoli wurde der SVG durch den Schiedsrichter arg dezimiert, eine gelb-rote und zwei (durch nichts gerechtfertigte) rote Karten verhalfen den Tirolern zu drei Zählern, die sie vermutlich gegen eine vollzählige Grödiger Mannschaft nicht eingefahren hätten.

 

Grödig verlor zuletzt zwei Spiele in Serie

Dazu kommt, dass Adi Hütter und seine Mannschaft nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge unbedingt wieder voll punkten´und mit einem Sieg den zweiten Tabellenplatz verteidigen wollen. Gott sei Dank hat sich die Verletztenliste nicht noch weiter vergrößert, Max Karner, der gegen Austria Wien bereits nach vier Minuten ein Cut über dem linken Auge erlitt, wurde nach dem Spiel noch in Wien mit fünf Stichen genäht, absolvierte die Trainingseinheiten dieser Woche mit einem Turban und steht am Samstag sicherlich zur Verfügung.

Ebenso Christian Hayden, der bereits in Wien auf der Bank Platz genommen und sich wieder fit gemeldet hat. Bei Mario Leitgeb, der am Mittwoch seinen Vertrag in Grödig um zwei Jahre verlängerte, ist ein Einsatz hingegen noch fraglich, eine Entscheidung wird hier wohl erst am Spieltag fallen. Ione Cabrera (erste Übungen mit dem Ball), Marvin Potzmann (Belastungssteigerung in den Laufeinheiten) und Cican Stankovic (bekam einen Sportgips und befindet sich bereits in der Reha-Phase) sowie Sascha Boller und Lukas Schubert haben eines gemeinsam: Sie sind für das Spiel gegen Wacker Innsbruck kein Thema.

 

Hütter: "Ich erwarte mir ein kampfbetontes Spiel"

SVG-Trainer Adi Hütter: "Es ist für beide Teams ein Schlüsselspiel, Innsbruck hat nur noch zehn Chancen, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zu schaffen. Aber auch für uns ist es richtungsweisend, denn wenn wir oben dabei bleiben wollen, dann müssen wir diese Partie ganz einfach gewinnen. Ich erwarte mir ein kampfbetontes Spiel mit viel Einsatz von beiden Seiten und hoffe, dass wir erstmals in dieser Meisterschaft einen vollen Erfolg über die Innsbrucker einfahren können."