Erste Liga Luft auf der Linzer GuglAufsteiger LASK Linz bekam es in der ersten Runde der Erste Liga mit dem KSV 1919 zu tun. Die Heimelf zeigte in der ersten halben Stunde deutlich, dass sie die Partie gewinnen wollen, führten nach 25 Minuten mit 2:0. Den Kapfenbergern gelang noch vor der Pause der Anschlusstreffer, doch aus dem Ausgleich ist am Ende dann nichts mehr geworden, obwohl die Chancen dazu vorhanden waren. Die Zuschauer sahen eine abwechslungsreiche zweite Halbzeit mit wenigen zwingenden Möglichkeiten und einen 2:1-Heimsieg der Daxbacher-Elf im ersten Saisonspiel.

Tor für die LinzerLinzer starten gut ins Spiel

Schon in den ersten Minuten zeigen die Heimischen, dass sie die Auftaktpartie in der Sky Go Ersten Liga unbedingt gewinnen wollen, der LASK prescht nach vorne und gibt sich offensiv, der KSV 1919 ist davon etwas überrascht und muss schon ab der achten Minute einem Rückstand hinterherlaufen, Felipe Dorta bringt einen Schuss aus ca. 18 Metern im gegnerischen Tor unter. Auch nach der Führung sind es die Linzer, die das Spiel machen, die Gäste aus Kapfenberg müssen dem Ball meist hinterherlaufen. Die Russ-Elf wird nach und nach mutiger, doch in der 24. Minute muss man den nächsten Rückschlag hinnehmen, denn nach einem Eckball kann Mario Hieblinger für den LASK per Kopf auf 2:0 stellen. Danach geht es hin und her, Kapfenberg wird besser und darf sich in der 39. Minute über den Anschlusstreffer zum 1:2 freuen, Torschütze ist Sales Bernardo, der einen Rückpass der Linzer abfangen kann und diesen Fehler eiskalt ausnützt. Mit diesem Zwischenstand von 2:1 für die Daxbacher-Elf geht es in die Pause.

Man tat sich schwerSchnelle Partie mit keinen wirklichen Vorteilen

In den zweiten 45 Minuten geht es hin und her, es ist eine rassige Partie, die fast 3000 Zuschauer zu sehen bekommen, doch die wirklich zwingenden Chancen fehlen bei den Linzern und bei den Kapfenbergern. Nun geht es heiß her, die Gastgeber wollen die Führung unbedingt über die Zeit bringen und mit einem Sieg in die Saison starten. Bei der Auswärtself ist man darauf aus, mit allen Mitteln noch den Ausgleichtreffer erzielen zu können, um eine Pleite abzuwenden. Am Ende kann sich LASK-Goalie Pavao Pervan auszeichnen, der einen Grgic-Schuss abwehren kann und so die Führung für den Aufsteiger verteidigt.

Manfred Kagerer (Sektionsleiter LASK Linz): "Wir sind sehr froh, dass es mit dem Sieg geklappt hat. Dieser Start ist sehr wichtig für uns, obwohl man schon sagen muss, dass es ein harter Kampf war. Hin und wieder haben wir noch unglücklich agiert, Kapfenberg war offensiv nicht schlecht und unser Tormann hat uns mit einer Wahnsinnsparade in der Schlussphase vor dem Ausgleich bewahrt."

Herbert Wieger (Sektionsleiter KSV 1919): "Unser Spiel war von vielen Fehlern geprägt, wobei der LASK gleich am Anfang diese nützen konnte und relativ schnell mit 2:0 vorne lag. Wir hatten unsere Chancen, leider konnten wir aber kein Tor machen. In der zweiten Halbzeit haben die Linzer alles versucht, um den Vorsprung halten zu können, wobei wir wirklich alles probiert haben, um noch zu einem Treffer zu kommen, was uns leider nicht gelungen ist."