Wörschach will die Großen ärgern

woerschach sportunionDie Hinrunde in der steirischen Gebietsliga Enns verlief für die Kicker der SU Wörschach gar nicht mal so schlecht. Fünf Siege konnten die Ballkünstler erspielen und zwei Mal musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. Vier Mal ging man als Verlierer vom Feld und es konnten keine Zähler angeschrieben werden. Insgesamt wanderten 17 Punkte auf das Konto der Wörschacher, überwintert wird somit auf dem fünften Tabellenrang. Im Frühjahr soll der fünfte Platz gehalten werden, abgesehen davon, möchte man die Großen ordentlich ärgern.

Drei Zugänge, ein Abgang

Die vergangene Winter-Übertrittszeit verlief bei der Sportunion nicht ganz so ruhig, wie vielleicht bei anderen Vereinen. Ein Abgang, Christian Planitzer, steht drei Zugängen gegenüber. Marc Hollinger, Christian Oberreiner und Christoph Lemmerer werden ab sofort für die Wörschacher auflaufen. "Ansonsten ist eigentlich alles beim Alten geblieben, der Stamm ist der gleiche", so Peter Stadler, seines Zeichens Sektionsleiter der Sportunion.

"Weihnachtskekse müssen wieder runter"

Auch mit der Vorbereitung ist es in Wörschach nun wieder vorbei. "Heute um 18:00 Uhr (Anm. d. Red.: Montag, 10.02) starten wir mit der Vorbereitung", verrät uns der Vereinsverantwortliche. In den ersten zwei bis drei Wochen sollen die Kicker ordentlich schwitzen und an ihrer Ausdauer arbeiten. "Die Weihnachtskekse müssen wieder runter", grinst Stadler. Trotzdem soll es für die Wörschacher so schnell wie möglich wieder auf den Platz gehen. "Hoffentlich spielt die Witterung mit, natürlich wollen wir so schnell es geht auf den Trainingsplatz." Ein Trainingslager ist nicht geplant, die Mannschaft wird sich aber auch zuhause ordentlich auf die Rückrunde vorbereiten.

Platz fünf verteidigen

Derzeit belegen die Wörschacher den fünften Tabellenrang, diesen gilt es im Frühjahr zu verteidigen. "Wir möchten den fünften Platz halten. Für mich als Sektionsleiter ist auch wichtig, dass die neuen Spieler gut in die Mannschaft finden und dass wir über den Sommer das Team halten können", so Stadler und fügt weiters hinzu: "Ach ja, die Großen wollen wir natürlich auch ein wenig ärgern."

von Kati Wallner

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