Öblarn startet nach missglückter Relegation einen neuen Versuch

Ein ganz bitteres Ende fand die Vorsaison des FSV Union Öblarn. Mit Platz zwei in der Gebietsliga Enns eigentlich eine großartige Meisterschaft absolviert, aber in der Aufstiegsrelegation ging man dann gegen Kindberg-Mürzhofen II sang und klanglos unter. In der neuen Saison wollen es die Ennstaler nun ein weiteres Mal versuchen und dieses Mal nimmt man mit einem neuen Trainer die Saison in Angriff.

"Waren gezwungen zu handeln"

"Wir waren mehr oder weniger dazu gezwungen, weil uns Neven (Dujmusic, Anm.) mitgeteilt hat, dass es nach vier Jahren Zeit für etwas Neues ist", sagt Obmann Walter Zamberger-Pircher. Dujmuvic trainiert nun in Oberösterreich bei Spital am Pyhrn und beim FSV heißt der neue Trainer Manfred Schachner. Schachner hat bereits Erfahrungen als Trainer in Aigen gemacht und war auch lange Zeit Spieler in Öblarn.

"Er hat auch unter Neven viel gelernt, deswegen wird sich an unserem Spielstil nicht grundsätzlich etwas ändern", meint Zamberger-Pircher. Neu zur Verfügung stehen Schachner übrigens Stefan Radlingmaier, Viktor Hirz und Philipp Stocker. Radlingmaier kommt aus St. Martin/Gr., Hirz kickte zuletzt in Pruggern und Stocker zieht es von Schladming nach Öblarn.

Greimeister zieht es ins Salzburger Land

Verlassen hat den Verein lediglich Martin Greimeister. Er ist in den Salzburger Pongau gezogen und spielt deshalb dort für die Tus St. Veit. Zudem legt Markus Seidl fürs Erste eine Karrierepause ein und wird deshalb im Herbst ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. "Wir haben eine junge Mannschaft, deswegen gibt es auch keinen Druck aufsteigen zu müssen, aber vorne mitspielen wollen wir freilich schon", betont Öblarns Obmann.

 

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